RFC Baltica Kiel
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Voller Name |
Rostocker Football Club Baltica Kiel
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Ort |
Kiel
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Gegründet |
23.11.1891
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Vereinsfarben |
blau-(weiß)-rot
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Stadion |
Stadion an der Ostsee
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Plätze |
13.000
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Teamchef |
Espadin
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Liga |
4.7
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2015/16 |
17. (3.4)
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Der Rostocker Football Club Baltica Kiel (kurz: RFC Baltica, Baltica Kiel oder auch Baltica) ist ein Fußballverein aus der schleswig-holsteinischen Landeshauptstadt Kiel. Seit der Aufnahme in den offiziellen Spielbetrieb zum 26. Spieltag der Saison 2007/2008 wird der Verein als Rostocker FC Baltica Kiel geführt. Der Verein verfügt über 123 Mitglieder und unterhält neben der Ligamannschaft auch Jugendmannschaften, eine Alt-Herren-Mannschaft sowie eine Frauenmannschaft, die aber wie die Alt-Herren nur an einer Spaßliga teilnimmt. Aktuell spielt man in der Regionalliga und dort in der siebten Staffel.
Name
Der Name des Vereins bezieht sich auf den Geburtsort der Vereinsgründer und deren Verbundenheit zur Ostsee bzw. zum gesamten Ostseeraum. Um die Herkunft des Sportes zu ehren, wählte man die Bezeichnung Football Club und behält diese bis heute bei.
Stadion
Das Stadion des RFC Baltica ist das Stadion an der Ostsee in Kiel. Es bietet insgesamt 13.000 Zuschauern Platz. Das Gelände befindet sich seit 1891 in Besitz des Vereins.
Anhänger
Die Anhänger unterteilen sich in die drei Gruppen der Fans, Ultras und Hooligans.
Fans
Das Fanaufkommen des RFC Baltica Kiel kann als bescheiden bezeichnet werden.
Ultras
Die gut organisierten Mitglieder der Ultragruppierung Baltic Storm haben ihre Heimat im Ostblock.
Hooligans
Die Mitglieder der Vereinigung Sturm auf der Ostsee fallen gelegentlich durch Ausschreitungen auf. Ihre Stammplätze haben sie im Nord-Ost-Block.
Beziehungen zu anderen Vereinen
Die Anhänger des RFC Baltica unterhalten lose freundschaftliche Verhältnisse zu den Anhängern der VG Packers und des 2. FC Drittel. So organisiert man bei Spielen gegeneinander gemeinschaftliche Choreographien und ähnliches. Weitere Sympathien und Unterstüzungen gibt es mit dem FC Pingu1n und erste Annäherungen an den FC Hansa Rohrstock.
Rivalitäten gibt es mit Braun Weiß Hamburg, wobei die Ursprünge nicht sportlicher Natur sind, sondern auf einen Disput der Verantwortlichen zurückgehen.
Mit der Anwaltskanzlei Schmier & Besztech gelang es den Verantwortlichen des RFC einen zuverlässlichen Partner zu finden, der in den 9 Spielen der Saison 2007/2008 das Trikot der Kieler zierte. Nachdem der Verein zur Saison 2008/2009 in die Regionalliga hochgestuft wurde, sah sich der bisherige Trikotsponsor nicht mehr in der Lage, weiterhin als Trikotsponsor der Baltica-Kicker aufzutreten. Die Immobilienverwaltung Biernoth konnte letztlich als Sponsor gewonnen werden. Aus Verbundenheit übernahm die Anwaltskanzlei jedoch eine Bande im Stadion. Zur Saison 2009/2010 musste erneut ein neuer Hauptsponsor gefunden werden. Das Reformhaus Grünwurz übernahm die freie Stelle auf der Baltica-Brust. Im dritten Jahr der Viertklassigkeit stieg das Interesse der Sponsoren weiter, so dass sich der RFC Baltica frei für das beste Angebot entscheiden konnte. Der Malerservice Inselschwinger war dabei Höchstbietender für die Kieler Brust. Bei der Bandenwerbung tritt besonders die NucleaRad Energie in Erscheinung, da sie gleich dreimal dort vertreten war. Zur Saison 2011/12 kehrte das Reformhaus Grünwurz auf die Brust der Kieler zurück. Damit war es das erste Unternehmen, dass zum zweiten Mal als Trikotsponsor bei Baltica in Erscheinung trat. Bei einigen Traditionalisten sorgte diese Entscheidung dennoch für Verstimmung, wollten sie doch im Jubiläumsjahr (120 Jahre Baltica) keine Werbung auf den Trikots sehen. 2016/17 gab es ein Novum bei den Sponsoren. Tantrum Energy Drink war der erste Sponsor der in einer Saison sowohl auf dem Trikot als auch auf zwei Banden im Stadion warb.
Sponsor |
Saisons
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07/08 |
08/09 |
09/10 |
10/11 |
11/12 |
12/13 |
13/14 |
14/15 |
15/16 |
16/17
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Anwaltskanzlei Schmier & Besztech |
Trikot |
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Chupacabra Deliveries |
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Ballerbrühe |
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Fix+Fettig Pizzaservice |
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"Bei Gertrud" |
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Tantrum Energy Drink |
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Trikot/Bande
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Dr. Ogenkoch Apotheke |
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Schlechttenberg Kopier&Druck |
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Reformhaus Grünwurz |
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Immobilienverwaltung Biernoth |
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Klempnerei Grind & Göbel |
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Bestattungsinstitut Sechsfuß |
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Bande
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Klotz & Klecker Investment GmbH |
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Kurt's Grillbude |
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WTF Versicherungen |
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Malerservice Inselschwinger |
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Torkelbräu |
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NucleaRad Energie |
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KFZ-Werkstatt Kaputnik |
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Fischbergs Ölfelder |
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Klempnerei Wurstner |
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Blender & Schönredt Immobilien |
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Bande
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Trikots
Die Trikots des RFC Baltica Kiel lassen in ihrer Erscheinung immer wieder ein ähnliches Muster erkennen. Die Farben Blau, Weiß und Rot dominieren, aber auch dem Gelb wird ein wichtiger Platz eingeräumt. Dies erklärt sich dadurch, dass diese Farben die dominierenden im Ostseeraum sind und dadurch auch alle Bestandteile des Vereinsnamens geehrt werden können.
2007/2008 |
2008/2009 |
2009/2010
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Auswärts |
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2010/2011 |
2011/2012 |
2012/2013
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2013/2014 |
2014/2015 |
2015/2016
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Auswärts
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2016/2017 |
2017/2018 |
2018/2019
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Heim |
Auswärts |
Heim |
Auswärts |
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Auswärts
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Geschichte
Der Verein kann seit seiner Gründung auf eine bewegte Geschichte zurückblicken.
Die Anfangsjahre (1891-1900)
Der Verein wurde am 23. November 1891 in Kiel gegründet und bei einem Strandspaziergang von den gerade aus Rostock eingewanderten Gründern feierlich aus der Taufe gehoben. Namentlich überliefert sind lediglich Friedrich Müller und Wilhelm Fischer. Neben dem Geburtsort teilten sich die Gründer die Liebe und Verbundenheit mit der Ostsee und die Leidenschaft für die noch junge Sportart Fußball. Vermutlich waren einige Gründer auch Mitglieder des 1883 gegründeten und 1890 verbotenen Club Baltica in Rostock. Die einzig erhaltenen Dokumente aus dieser Zeit sind eine Gründungsurkunde mit (fast ausschließlich) unleserlichen Namen und ein Vertrag, der den Ankauf eines Gründstückes im Namen des Vereins bestätigt. Es ist aber davon auszugehen, dass man sich in unregelmäßigen Abständen zu sogenannten Kampfspielen mit anderen Mannschaften traf.
Streit um die Jahrhundertwende
Als sich im Jahre 1900 der DFB gründete, wurden auch beim RFC Baltica die Stimmen lauter, dass man sich dem organisierten Sport anschließen sollte. Eine Gruppe um Adalbert Clausen erarbeitete einen entsprechenden Antrag, der bei einer Mitgliederversammlung am 1. April 1900 zur Abstimmung stand. Der Antrag wurde mit 23 zu 7 Stimmen abgelehnt. Allerdings kam es nicht zu Vereinsaustritten, auch nicht in der Folgezeit, als sich der Vereinsfußball in Kiel immer mehr etablierte. Damit ist der Ausgang dieses Streits ein sehr frühes Beispiel für das Gesamtverständnis des Vereins, dem es neben dem Sport auch immer um die Ideale der geistigen Bildung im Sinne des Humanismus und das Eintreten für die Demokratie geht. Gerade das Demokratieverständnis sollte den Verein noch vor einige Schwierigkeiten bringen.
Die Jahre bis zum Krieg (1900-1914)
Nachdem man sich dafür entschieden hatte, weiterhin unorganisiert auf seiner Wiese einzelne Wettkampfspiele auszutragen, verliefen die nächsten Jahre recht ereignislos. Spielberichte oder Ergebnisse aus dieser Zeit sind nicht überliefert, jedoch wuchs die Mitgliederzahl des Vereins bis zum Ausbruch des Krieges auf nun 52 Mitglieder an. Mit Kriegsbeginn 1914 stellte der Verein alle Aktivitäten ein, da 37 seiner Mitglieder zum Militärdienst eingezogen wurden.
Der RFC Baltica im 1. Weltkrieg (1914-1918)
Die sich nicht im Krieg befindlichen 15 Mitglieder des RFC Baltica versuchten den Familien der eingezogenen Sportfreunde zu helfen und diese finanziell aber auch seelisch zu unterstützen. Im weiteren Verlauf des Krieges wuchs die Ablehnung an den Kampfhandlungen immer weiter und so waren es auch Mitglieder des RFC Baltica, die den Kieler Matrosenaufstand unterstützten.
Die republikanische Zeit (1919-1933)
Nachdem sich das Vereinsleben nach Kriegsende wieder langsam normalisierte, dachte man kurzfristig daran, sich nun für den Ligaspielbetrieb zu melden, da die wilhelminische Ära überwunden schien und man dem Fußball in der Republik eine Chance geben wollte. Verschiedenste Anträge scheiterten jedoch immer wieder. 1919 befürchteten die meisten Mitglieder, dass man durch den Krieg zu stark geschwächt worden war, 1923 waren die finanziellen Verhältnisse der meisten Mitglieder so schlecht, dass der Club kurz vor dem Aus stand und beim letzten Versuch 1928 hatten sich die politischen Verhältnisse dermaßen zugespitzt, dass die Mehrheit der Mitglieder die gesellschaftliche Verantwortung für Friede, Freiheit, soziale Gerechtigkeit höher ansah als die Notwendigkeit, sich am Ligaspielbetrieb zu beteiligen.
Die Jahre im Untergrund (1933-1945)
Mit Beginn des Jahres 1933 stellte der Club alle offiziellen Arbeiten ein, befürchtete man doch, dass es demnächst zum Verbot und Verhaftungswellen kommen würde, woraufhin die Mitglieder - es waren nur noch 18 - in den Untergrund gingen.
Nach dem Krieg kommt eine neue Republik (1945-1968)
Nachdem der Krieg vorbei war, versuchten die Mitglieder die Aktivitäten des RFC Baltica wieder aufzunehmen. Da die Menschen aber mit anderen Sorgen geschlagen waren, verzichtete man weiterhin auf organisierten Sport und traf sich nur gelegentlich zu Freizeitspielen. Mit Beginn der 68er-Unruhen besannen sich die Vereinsmitglieder (65) auf die Ideale der Vereinsgründer und unterstützten die Forderungen nach einem Wandel.
Der Niedergang (1969-2006)
Nachdem die Politik nun Hauptanliegen der Vereinsmitglieder geworden war und Fußball nur noch als Feierabendsport betrieben wurde, fiel es dem Verein immer schwerer neue Mitglieder zu gewinnen, die auch gegen den Ball treten konnten. Für Jugendliche war der Verein uninteressant geworden, haftete ihm doch der Ruf eines "Plaudervereins" an, in dem in die Jahre gekommene Herren, sich gerne Bier und Schnaps gönnten, dabei über Gott und die Welt redeten und nicht merkten, wie sie immer weiter den Bezug zur Realität und auch zu den Grundsätzen des Vereins verloren. Nach 115 Jahren und vielen Krisen stand der RFC Baltica Kiel vor dem endgültigen Aus.
WM-Euphorie bringt Aufschwung
Doch dann geschah etwas, was nicht mehr zu erwarten schien. Die Fußballweltmeisterschaft 2006 in Deutschland sorgte für einen neuen Boom. Plötzlich wollte jeder Fußball spielen, aber nicht jeder war auch in der Lage auf Leistungsniveau zu spielen. So stieg das Interesse an Baltica und der Verein gesundete.
Projekt: Ligafußball (2006-2008)
Durch den enormen Mitgliederzuwachs wurden auch schnell wieder Stimmen laut, doch zumindest eine Mannschaft für den Ligabetrieb zu melden. So machte man sich an die Arbeit und fand einen Verband, in dem man spielen wollte: Aureon-FM. Doch nun ergab sich das Problem der Finanzierung.
Investor steigt ein (2008)
Mit Espadin fand sich nicht nur ein Investor, der die erste Spielzeit in einer offiziellen Liga nach 117 Jahren finanzieren konnte, sondern zugleich auch ein Manager, der die Aufgabe übernahm, aus den Reihen der Mitglieder Spieler zu rekrutieren, die man dem Verband als Kader präsentieren konnte. Etwas überraschend wurde der Antrag auf Aufnahme noch in der laufenden Saison 2007/2008 angenommen, so dass der Rostocker FC Baltica Kiel am 26. Spieltag sein erstes Pflichtspiel überhaupt bestritt. Ermöglicht wurde dies auch durch die kurz zuvor durchgeführte Renovierung des Stadions. Nach 9 Spielen und einem respektablen 10. Platz, wurden die Kieler zu Beginn der nächsten Saison in die Regionalliga befördert.
Der Aufstieg (2012)
In der Saison 2011/12 gelang dem RFC Baltica ein überraschender Aufstieg in die 3. Liga. Damit spielten die Kieler ab 2012 so hoch wie nie zuvor in ihrer Ligahistorie. Gleichzeitig konnte man sich dadurch erstmals für den Pokal qualifizieren.
125 Jahre RFC Baltica (2016)
Im Jahre 2016 feierte man in Kiel das 125jährige Bestehen des RFC Baltica. Nachdem der Abstieg aus der 3. Liga verdaut worden war, beging man im November die Feierlichkeiten. Zuvor hatte man die gesamte Saison zur Jubiläumssaison ernannt. Es war gleichzeitig auch die 10. Saison der Kieler im AFM.
Ligageschichte
Um die eigene Ligahistorie an den allgemein gültigen Kalender anzupassen, entschieden sich die Mitglieder bei der Jahreshauptversammlung am 21.11.2013 für den Vorschlag des Vereinschronisten, die ersten 2 Saisons sowie das Einstiegsjahr als sogenannten Prolog zu führen und das erste Jahrzehnt des Vereins im Ligafußball erst ab der Saison 2010/11 beginnen zu lassen. Gleichzeitg wurde das Ergebnis zur Wahl der besten Elf der Anfangszeit bekannt gegeben.
Prolog (2008-2010)
Nach dem Einstieg in den organisierten Spielbetrieb, verfolgte Baltica das Ziel der Eingewöhnung. Da nach der Saison 2007/08 viele Mannschaften aus dem Spielbetrieb ausschieden, wurden die Kieler im Zuge der Auffüllung in die Regionalliga hochgestuft. Somit gelang gleich zu Beginn ein Aufstieg, wenn auch nur ein formaler und kein sportlicher. In der Regionalliga wollte sich der RFC Baltica dann bestmöglich verkaufen und langsam etablieren, was mit zwei 10. Plätzen und einer stetigen Leistungssteigerung auch gelang. So kann diese Anfangszeit als recht erfolgreich und als Grundstein für die Folgejahre gewertet werden.
Die erste Spielzeit (2007/2008)
Mit dem 26. Spieltag der Saison 2007/2008 nahm der RFC Baltica den Spielbetrieb auf. Erster Pflichtspielgegner überhaupt war Traktor Schlebusch. Das Spiel endete 1:1 Unentschieden. Dabei konnte die Feldüberlegenheit nicht in einen Sieg umgesetzt werden. Erster Torschütze in einem Pflichtspiel der Kieler war Wolfgang Burmeister. Die Saison wurde auf Platz 10 beendet.
Saisonergebnisse
Leistungsdaten
Die erste vollständige Spielzeit (2008/2009)
Zu Beginn der Saison wurde die Mannschaft in die 4. Liga eingestuft. Personell gab es zahlreiche Veränderungen. Insgesamt 21 Spieler mussten den Verein verlassen, darunter auch der erste Kieler Torchütze der Ligahistorie: Wolfgang Burmeister.
In der 8. Staffel kämpfte man um die Punkte. Auftaktgegner war eines der Spitzenteams dieser Staffel, der Pogo FC. Am 4. Spieltag gelang dem RFC Baltica eine Überraschung. Im Heimspiel gegen Disko Partizani konnte man dem Favoriten ein 1:1 abtrotzen. Fynn Steiner war dabei zum dritten Mal im dritten Spiel als Torschütze erfolgreich und sorgte für viel Jubel unter den 500 Zuschauern. Zur 10. Runde sollte der 1. Fc HallerWilhelm zum Gastspiel an die Ostsee reisen, doch dazu kam es nicht, weil es dem Verein nicht gelang, die erforderliche Mindestanzahl an Spielern aufzubringen. Somit wurde das Spiel mit 3:0 für die Kieler gewertet. Beim Gastspiel bei FCSTPAULIJOLLYROGER am 13. Spieltag gelang Fynn Steiner das Kunststück, 4 Tore in einem Spiel zu schießen, was vor ihm noch keinem Spieler im Baltica-Trikot gelungen war. Zu Beginn der Rückrunde beendete der RFC Baltica eine Negativserie von 5 verlorenen Heimspielen mit einem 1:0-Überraschungserfolg gegen den Herbstmeister Pogo FC. Trotz schwankender Leistungen konnte man sich 11 Spieltage (11. bis 21.) lang auf dem 9. Tabellenplatz behaupten. Eine 4:0-Auswärtsniederlage gegen Disko Partizani führte dann aber am 21. Spieltag dazu, dass man auf den 10. Platz abrutschte. Das vom Vorstand sehr hoch gegriffene Ziel, im oberen Drittel der Tabelle zu landen, geriet somit immer mehr in den Bereich des Unmöglichen. Der Kreuzbandriss von Stammtorwart Hubert Pamminger kam dann noch erschwerend hinzu. Dennoch konnte der Verein weiterhin überraschen. So glich man am 28. Spieltag gegen Düse Reinickendorf kurz vor Schluss einen 2:0-Rückstand zum 2:2-Endstand aus und nur eine Woche später konnte man sich ein 1:1 bei Grande Principe erkämpfen. Diesmal war es allerdings der RFC Baltica, der mit dem Schlusspfiff den Ausgleich hinnehmen musste. Diese Spiele stellten den Auftakt zu einer Serie von fünf Spielen ohne Niederlage dar. Höhepunkt war dabei das 5:0 gegen Makkescher FC im vorletzten Heimspiel der Saison. Die Serie endete nur einen Spieltag später mit einer Heimniederlage gegen Borussia Warsingsfehn. Dennoch endete die Saison positiv auf dem 10. Tabellenplatz und einem ausgeglichenen Torverhältnis. Die Kieler zeigten in vielen Duellen mit den Topmannschaften der Liga, welcher Wille und Kampfgeist in diesem Verein herrscht. Teilweise schlugen sie aber auch über die Stränge. Vier Platzverweise und 68 gelbe Karten machen die Baltica-Kicker zum zweitunfairsten Team der Liga. Lediglich die Spieler von Isengard von der Ostsee langten noch häufiger zu. Sich entwickelnde junge Spieler, der Ausbau des Stadions und finanzieller Gewinn sind Zeugen einer unterm Strich erfolgreichen Saison, auch wenn das vom Vorstand ausgegebene Saisonziel verfehlt wurde.
Saisonergebnisse
Leistungsdaten
Das zweite Jahr als Reifeprüfung (2009/2010)
Die Mannschaft ging nahezu ohne personelle Änderungen in die Spielzeit. Lediglich der Vertrag von Tino Weidmann wurde nicht verlängert und er musste den Verein verlassen. Auf Neuzugänge wurde bewusst verzichtet, da die vorhandenen Spieler in dieser Spielzeit ihre Qualität unter Beweis stellen sollten. Den Auftakt in die Saison in der Staffel 4.7 machte das Gastspiel beim SV Hephausen 82. Der Saisonstart verlief mit drei Niederlagen hintereinander alles andere als gut. Am 2. Spieltag konnte jedoch ein Zuschauerrekord von 850 Besuchern beim ersten Heimspiel der Saison gegen Blau Weiss 1912 aufgestellt werden. Das zweite Heimspiel der Saison ließ die Anhänger wieder etwas Mut schöpfen, nachdem man Arschgeige United FC ein 1:1 abgetrotzt hatte. Dennoch ging man mit vier Niederlagen aus den ersten 5 Spielen in den weiteren Saisonverlauf. Im sechsten Anlauf gelang dann aber endlich der erste Dreier der Saison. Der VFR HeilbronX wurde mit 4:1 bezwungen und eine Serie von saisonübergreifend 7 sieglosen Spielen endete. Im darauffolgenden Spiel beim VfB Schelhoppen (5:0) wurde nicht nur der bisher höchste Auswärtssieg erzielt, sondern nach 10 Monaten auch eine Serie von 12 sieglosen Auswärtsspielen beendet. Es folgten zwei weitere Siege und damit ein neuer Vereinrekord von vier siegreichen Spielen in Folge. Diese Serie endete jedoch etwas überraschend gegen SaubermachtSexy, als die Kieler ihre Überlegenheit nicht in Tore ummünzen konnten, obwohl der RFC Baltica bis dahin eine Chancenverwertung von 42% aufwies. Bis zum Ende der Hinrunde konnten nur noch fünf weitere Punkte gesammelt werden, so dass man unter den eigenen Erwartungen blieb. Zum Rückrundenstart emfping der RFC Baltica den SV Hephausen 82 im nun 1200 Zuschauer fassenden Stadion an der Ostsee. Der Ausbau des West-Blocks auf 400 Plätze fand während der Winterpause statt und so wurde eine neue Rekordkulisse für Heimspiele aufgestellt. Auch sportlich war dieses Spiel ein Erfolg, wurde dem Favoriten doch ein 1:1 abgerungen. Dieses 1:1 bildete den Auftakt für einen recht erfolgreichen Start in die Rückrunde. Es folgten ein 0:0 bei Blau Weiss 1912, ein 3:2-Sieg gegen VFL Hannover und ein 2:1-Auswärtssieg bei Arschgeige United FC. Im Heimspiel gegen Ruhrgebiet 45 gab es dann den ersten Dämpfer in der Rückrunde. Im Vergleich zum Saisonstart, wo aus den ersten fünf Spielen nur ein Punkt geholt werden konnte, war der Rückrundenauftakt mit acht Punkten allerdings mehr als erfolgreich. Die guten Leistungen der ersten Rückrundenspiele bestätigte der RFC Baltica dann auch im Gastspiel beim VFR HeilbronX (5:1). In der Zwischenzeit vollzog sich der Abschied von Meik Rothbauer, der sich in der Winterpause schon angedeutet hatte. Für eine Ablöse von 20000€ wechselte er zum VfB Stubbendorf. Nach zwei weiteren Siegen erfolgten gegen den FC Sinister und SaubermachtSexy zwei Niederlagen, ehe eine neue Rekordserie gestaret wurde. Mit dem 3:3 im Heimspiel gegen den FC Jonny begann eine Serie von 7 Spielen in Folge ohne Niederlage. Bemerkenswert dabei sind sicherlich das 2:2 gegen den Staffelsieger Avanti und der 3:0-Erfolg im letzten Heimspiel der Saison gegen den späteren Aufsteiger FC Blutgrätsche Haithabu. Auch das Saisonfinale konnte noch mit einem 2:1-Auswärtserfolg bei St.PauliUnited gekrönt werden. Kurios beim Unentschieden gegen Avanti war das Zustandekommen des zwischenzeitlichen 1:1. Jesper Eplinius ließ sich im eigenen Strafraum fallen, kassierte die Gelbe Karte und Avanti kam per Strafstoß zum Ausgleich. Dass der danach erfolgte Gegentreffer zum 1:2 aus Kieler Sicht kein endgültiger K.O. war und noch das 2:2 erkämpft werden konnte, zeugt von der guten Moral, die die Mannschaft in dieser Saison an den Tag legte. Einen weiteren Abgang gab es dann doch noch zu verzeichnen. Bo Viator wechselte zu Blau Weiß Löningen. Mit dem 10. Platz erreichte Baltica die gleiche Platzierung wie im Vorjahr, jedoch war die Punkteausbeute höher, so dass der Verein von einer gelungenen Reifeprüfung der Mannschaft sprach. Gerade wie man sich in der Rückrunde gegen die Spitzenmannschaften präsentierte, ließ eine deutliche Reifung erkennen.
Saisonergebnisse
Leistungsdaten
Beste Elf der Anfangszeit
Das erste Jahrzehnt (2010-2020)
Jahr 3 in Liga 4 (2010/2011)
Die Personalplanungen für die Saison begannen sehr früh, so dass bei Vorbereitungsbeginn bereits der komplette Kader vorhanden war. Im Großen vertraute man wieder auf den Kader der Vorsaison, lediglich die beiden Abgänge aus der Rückrunde 2010 wurden kompensiert. Mit Shaun Armstrong kam ein junger Innenverteidiger vom Dorstener SC für die Rekordablöse von 150000 Euro an die Küste. Der zweite Neuzugang war das vielversprechene Jugendtalent Max Tyler, der langsam an die erste Mannschaft herangeführt werden sollte. Mit Bernardo Anuarbe, Tobias Ballbach und Marco Zufiaurre fanden sich drei weitere Jugendspieler im Kader. Im Laufe der Saison wurde mit Nascimento noch ein weiterer Jugendspieler gezogen, in der Rückrunde durfte Aroyta am Training der 1. Mannschaft teilnehmen.
Überraschend hatte sich in der Vorbereitung Babatoura Zaza als neue Nummer 1 im Tor der Ostseekicker durchgesetzt. Eine besondere Ehre für den Spieler, der immerhin schon vor der Anmeldung zum Spielbetrieb im Verein war und bisher nur die Nummer 3 im Kasten darstellte. Den Auftaktin die Saison machte das Gastspiel beim Aufsteiger Dortmund Warriors. Vor 500 Zuschauern wurde ein ungefährdeter 3:0-Erfolg eingefahren, die erste Tabellenführung der Vereinsgeschichte nur knapp verpasst. Es dauerte jedoch bis zur 66. Minute ehe Nathan Oettinger mit dem ersten Saisontor die Kieler erlöste und den Sieg einleitete.
Das erste Heimspiel vr ausverkauftem Haus im frisch auf 1600 Zuschauer fassenden Stadion an der Ostsee verlor Baltica dann allerdings gegen den späteren Meister Sc Münster 08 mit 1:2. Die erste bemerkenswerte Leistung erbrachte der RFC dann im zweiten Heimspiel gegen den Absteiger aus der 3. Liga FC Kupfermühle 08. Nachdem Niklas Fegers bereits in der 14. Minute nach einer Tätlichkeit am Schiedrichter vom Platz gestellt wurde und die Gäste durch einen Elfmeter in Führung gegangen waren, wurde das Spiel durch hohe mannschaftliche Moral noch gedreht und mit 3:2 gewonnen. Nicht minder beindruckend war dann die Leistung beim späteren Aufsteiger 1. FC Aktivist Stahlhausen. Ein Doppelpack von Sigurd Porm (50. und 55. Minute) sicherte einen nicht erwarteten 2:1-Auswärtstriumph. Der Auftakt in die Liga war den Kielern damit mehr als gelungen. Nachdem man danach noch Aufsteiger Fortuna Remscheid mit 5:0, Erwin Siemen verandelte dabei den ersten Elfmeter überhaupt, der den Kielern in ihrer Ligazugehörigkeit zugesprochen wurde, nach Hause geschickt hatte, begannen im Umfeld der Kieler bereits die ersten Träumereien. Träumereien, die in den nächsten Spielen aber beendet werden sollten. War das 0:0 bei den Auxburger Holzhackern noch ein weiterer kleiner Erfolg, verlor man nach den Spielen gegen FC CasaHanova (0:1), Kickers NB (1:3) und VFL Borussia Bottrop (0:3) langsam den Anschluss an die vorderen Plätze. Dem 3:0-Sieg, bei dem Jürgen Ulli sogar noch einen Elfmeter vergab, gegen AEK Ares Philos folgte dann eine bittere Niederlage gegen Carpodo DE (1:3). Drei Siegen mit insgesmat 10:2 Toren, beim 4:1 gegen Mavericks17 parierte Hubert Pamminger als erster Torhüter der Vereinsgechichte in einem Ligaspiel einen Elfmeter und Ifereimi Furtado stellte den Rekord Fynn Steiners mit 4 Toren in einem Spiel ein, nachdem ihm bereits 3 Treffer gegen Atletico Hamburg gelungen waren, folgte dann am 16. Spieltag ein kleiner Dämpfer: KV Eichelkopf behielt knapp mit 1:0 die Oberhand. Gegen den 1. FC Wien endete mit 4:0 die Hinrunde jedoch so erfolgreich, wie nie zuvor in der Geschichte des Klubs. Babatoura Zaza zog hier dann auch mit Hubert Pamminger gleich und parierte seinerseits einen Elfmeter. Zum Rückrundenauftakt kamen dann 2350 Zuschauer ins nochmals erweiterte Stadion an der Ostsee und sahen einen deutlichen 4:1-Triumph gegen die Warriors aus Dortmund.
Am 20. Spieltag konnte mit dem 2:0 gegen den FC de Wirt, der 6. Heimsieg in Folge errungen werden, eine Serie, die aber 14 Tage später beim Spiel gegen 1. FC Aktvist Stahlhausen riss (0:3). Beim darauffolgenden Gastspiel bei Fortuna Remscheid (4:1) ist sicherlich der Doppelpack des jungen Tobias Ballbach, der vor der Saison noch fast beim 1. FC Wien gelandet wäre, dann aber doch den Sprung in den Profikader der Kieler schaffte, erwähnenswert. Zu seinem Unglück verletzte er sich kurze Zeit später im Training (Kreuzbandriss) und fiel für den Rest der Saison aus. Ein Schicksal, das kurz zuvor auch Jesper Eplinius im Gastspiel beim FC CasaHanova (1:2) ereilte. Überhaupt bildete dieses Spiel den Auftakt zu einer schwarzen Serie, die letztlich dafür sorgte, dass am Ende der Saison erneut ein einstelliger Tabellenplatz nicht erreicht werden konnte. In einer Folge von 5 sieglosen Spielen war lediglich das 0:0 gegen Kickers NB (26. Spieltag) als kleiner Erfolg zu werten, auch wenn die 2350 Zuschauer im ausverkauften Stadion an der Ostsee mit dem wohl langweiligsten Spiel aller Zeit in der Kieler Fußballhistorie bedacht wurden. Umso überraschender kam da sicherlich der Sieg bei SaubermachtSexy (1:0) am 30. Spieltag. Dieser Sieg bildete den Auftakt von 5 Siegen ohne Gegentor in Folge. Atletico Hamburg wurde mit 4:0 nach Hause geschickt, wobei eine 100%ige Chancenauswertung erreicht wurde, die Kieler aber Dan Thomas nach einer Tätlichkeit in der 76. Minute verloren. Der Einspruch gegen die Sperre von 5 Spielen wurde vom Verband allerdings abgewiesen. Es folgten ein 4:0 bei Mavericks17, ein 1:0 gegen KV Eichelkopf, Rashidi Dali verwandelte einen Elfmeter und ein 3:0 beim 1. FC Wien, bei dem Fynn Steiner mit einem Doppelpack die Saisontore 16 und 17 gelangen. Ein beeindruckender Wert, absolvierte er doch nur 13 Saisonspiele. Am Ende stand wie in den Vorjahren wieder ein 10. Platz, wobei Platz 9 denkbar knapp (1 Tor) verfehlt wurde. Und dennoch war es die bis dahin erfolgreichste Saison des RFC Baltica, wurden doch mit 58 Punkten so viele Punkte wie noch nie geholt. Auch waren die 62 Saisontore ein neuer Bestwert, ebenso die 36 Gegentore und damit auch das Torverhältnis (+26).
Saisonergebnisse
Leistungsdaten
Das Wunder von der Ostsee (2011/12)
Nahezu unverändert ging der RFC Baltica in die neue Spielzeit. Bis Ende August hatten lediglich Marco Zufiaurre (zum AFC Sankt Pauli 2012) und Froylán Orión (zum CT Harburg) den Verein verlassen. Im Oktober wechselte dann auch noch der frühere Stammtorwart Hubert Pamminger (Werder Bottrop). Neuzugänge gab es keine zu vermelden. Die Jugendspieler Ayoze Arroita (SV Alte Wöhr) und Timm Schönberg (the King of Queens), die die Vorbereitung der Kieler mitgemacht hatten, fanden keinen Platz im Kader und wechselten ebenfalls. Für die Hinrunde fehlten Baltica aber auch Jesper Eplinius und Tobias Ballbach, die sich jeweils nach einem Kreuzbandriss wieder an ihren früheren Leistungsstand heran arbeiten mussten.
Der Saisonstart verlief nicht so wie erwartet. Nach dem 0:2 bei SaubermachtSexy fand sich Baltica auf dem 17. Tabellenplatz wieder. Doch schon mit dem nächsten Spiel sollte ein nie zu erwarten gewesender Höhenflug einsetzen. Im ersten Heimspiel der Saison im restlos ausverkauften und gerade auf 3400 Plätze erweiterten Stadion an der Ostsee wurde der Vorjahres-4. VFL Borussia Bottrop mit 5:0 nach Hause geschickt. Vor allem im 2. Durchgang drehten die Kieler auf und ließen den Gegner nicht ins Spiel kommen, blieben ihrerseits aber eiskalt vor dem Tor. Es folgte ein 3:0-Auswärtstriumph beim FC Lütgenbömmel, bei dem Nathan Oettinger seine letzten beiden Tore im Dress des RFC Baltica schoss. Er kam zwar noch auf insgesamt 6 Einsätze, verließ den Verein aber im April 2012 (zu blackNwhiteKickers)
Nach einem Unentschieden und einem weiteren Sieg folgte ein weiterer Fingerzeig darauf, was diese Saison möglich sein sollte. Am 6. Spieltag gastierte der 1.FC LOK Löningen im Stadion an der Ostsee und bereits nach 11 Minuten schien das Spiel eine unheilvolle Wendung zu nehmen. Nach einer Notbremse musste Hans-Jürgen Wahl den Platz verlassen. Die Mannschaft zeigte jedoch Moral und gewann die Partie durch Treffer von Fynn Steiner und Niklas Fegers mit 2:0. Beim 2:1-Auswärtssieg gegen Kickers NB, den vorher wohl nur die größten Optimisten vorhergesagt hätten, gelang dann auch einen Spieltag später der erste Sprung auf die Aufstiegsränge. Als es am 8. Spieltag aber eine Niederlage gegen den FC de Wirt setzte (1:2), waren alle Träumer wieder auf dem Boden und die Realität hielt Einzug an der Förde. Zu diesem Zeitpunkt ahnte noch niemand, dass es die einzige Heimniederlage für die Kieler sein sollte. Allerdings war es auch die Niederlage, die eine 14 Spiele andauernde Ungeschlagen-Serie beendete.
In den nächsten Spielen wurden fleißig Punkte gesammelt, auch wenn das 1:1 gegen den 1. FC Wien dann doch überraschte. Positiver überraschte da aber das unerwartete 3:0 gegen Carpodo DE, Spiel 2 in der bisherigen Rekordserie von 6 siegreichen Heimspielen.
Nach 2 Unentschieden sicherten letztlich zwei Siege und ein weiteres Unentschieden zum Abschluss der Hinrunde das unerwartete Überwintern auf einem Aufstiegsplatz.
Doch auch nach der Winterpause ging es überraschend stark weiter. Mit dem 3:1 zum Rückrundenauftakt konnte erstmals in der Vereinsgeschichte eine Tabellenführung errungen werden. Eine Tabellenführung, der noch 7 weitere folgen sollten. Und auch wenn der FC de Wirt, der letztlich nur wegen des Torverhältnisses den Aufstieg verpasste mit 13 Tabellenführungen diese Statistik anführte, gelang es keiner Mannschaft so oft in Folge Tabellenführer zu sein wie dem RFC Baltica, nämlich 5 Spieltage lang.
Der spätere Meister AEK Ares Philos hatte seine einzige Tabellenführung nach dem 34. Spieltag. Wie schon vor der Winterpause zeigte sich auch jetzt Ifereimi Furtado sehr wichtig für die Mannschaft. Allerdings zog er sich nur einen Spieltag später beim 3:1-Sieg in Bottrop eine Außenbanddehnung zu, eine Verletzung, die sich letztlich auf seine weitere Rückrunde negativ auswirkte. Am 21. Spieltag kam es zum Spitzenspiel zwischen den Kieler Tabellenführern beim AEK Ares Philos. Wie schon im Hinspiel (1:1) trennte man sich unentschieden (0:0). Aus Balticas Sicht besonders ärgerlich, da Rashidi Dali in der 31. Minute einen Elfmeter vergab.
Die Niederlage gegen 1.FC Lok Löningen (0:1), das Unentschieden gegen Kickers NB (2:2) und die in der Höhe von allen Experten nicht so deutlich ausfallende Niederlage gegen FC de Wirt (0:3) ließen Ernüchterung im Umfeld aufkommen. Eine Ernüchterung aber, die bei all der Euphorie unter Umständen hilfreich war. Es folgten abermals 6 Siege in Serie. Hervorzuheben dabei ist sicherlich das 4:1 bei Carpodo DE, bei dem sich Stammtorwart Babatoura Zaza verletzte und somit Collin Rietpietsch für die restlichen Spiele ins Tor musste.
Jetzt zeigte aber auch Jean-Michel Pionnier seine Wichtigkeit. Er kompensierte die Nachwirkungen der Verletzung Furtados und erzielte wichtige Treffer. So auch den wichtigen 1:2-Anschlusstreffer im letzten Ligaspiel (2:2). Doch davor zeigten alle Nerven an der Förde. Mit 5 Punkten Vorsprung auf den 3. AEK Ares Philos ging man in die letzten drei Spiele - und holte lediglich 3 Punkte. Dabei holte man gegen Auxburger Holzhacker (Doppelpack Niklas Fegers) und Manchester Uniques jeweils einen 0:2-Rückstand auf. Vor diesem Spiel ging man mit einem Vorsprung von einem bzw zwei Punkten auf die direkten Verfolger in das Rennen. Am Ende sorgten Jean-Michel Pionnier (67.) und Ismael Moso mit einem Kopfballtreffer in der 87. Minute für die Erlösung und den nie für möglich gehaltenen Aufstieg. Ein um 11 Tore besseres Torverhältnis reichte man Ende, um vor dem punktgleichen FC de Wirt den erstmaligen Aufstieg in die 3. Liga sicher zu stellen.
Saisonergebnisse
Leistungsdaten
Abenteuer 3. Liga (2012/2013)
Zu Saisonbeginn schenkte man der Aufstiegsmannschaft das Vertrauen, das Abenteuer 3. Liga anzugehen. So blieb der 24er Kader, der den Aufstieg sichern konnte, bestehen und wurde durch fünf Jugendspieler ergänzt. Dabei zeigte Asanka Mariol, der in der Jugend noch im Tor stand, erhebliche Mängel beim Fangen der Bälle, offenbarte aber Potential auf dem Spielfeld, so dass er für das offensive Mittelfeld vorgesehen wurde. Die Premiere in der 3. Liga wurde dann auch gleich zum Erfolg. Avanti wurde vor 3000 Zuschauern - das Stadion wurde zu dem Zeitpunkt gerade umgebaut - mit 1:0 besiegt. Das erste Tor der Drittligageschichte erzielte Fynn Steiner in der 90. Minute nach Vorlage von Niklas Fegers. Nach dem Auftaktsieg folgten aber 6 Niederlagen in Folge. Am 7. Spieltag war Inferno Elbergen zu Gast in Kiel und damit die erste Mannschaft, die nun im auf 5000 Plätze erweiterten Stadion an der Ostsee gastierte. Die Einweihung des neuen Ostblocks fand aufgrund des schlechten Starts aber kaum Zuspruch bei den Anhängern. Lediglich 2602 Zuschauer sahen dabei den zweiten Saisonsieg des RFC Baltica (3:2). Die weiteren Spiele verliefen weniger erfolgreich, lediglich gegen AEK Ares Philos (2:2) und Rot Schwarz Cuxhaven (1:1) gab es Zählbares. Am 14. Spieltag gelang Baltica der dritte Saisonsieg und der erste Auswärtserfolg in der 3. Liga, als beim Zweitligaabsteiger Linienrutscher FC mit 2:0 gewonnen werden konnte. Die Hinrunde beendeten die Kieler auf einem enttäuschenden aber nicht unerwarteten 16. Rang mit einem Rückstand von bereits 9 Punkten auf die Nichtabstiegsplätze. Die Rückrunde begann dann hoffnungsvoll. Einem 1:1 zum Auftakt gegen den direkten Konkurrenten Avanti folgten Siege gegen FC Blutgrätsche Haithabu (2:1) und beim späteren Aufsteiger Disko Partizani (1:0). Das sichere Ufer lag zu diesem Zeitpunkte wieder in Reichweite. Nach dann aber 2 Niederlagen hatte das Duell mit 2. FC Drittel schon Endspielcharakter. Beide Mannschaften waren punktgleich und nur der Sieger sollte in Schalgdistanz und damit im Rennen um den Klassenerhalt bleiben. Das 1:1 half dann beiden Mannschaften nicht weiter. Auch wenn noch 11 Spieltage zu spielen waren, war die Hoffnung doch geschwunden. Einzelne Punktgewinne in Münster und beim FC Trinkfrei (jeweils 1:1) reichten aber nicht aus, um bei allen Niederlagen auch beim größten Optimisten den Glauben aufrecht zu erhalten. Doch vielleicht war es genau das, was den Druck von der Mannschaft nahm, so dass zum Saisonende hin mit die besten Leistungen erzielt wurden. Das 1:1 am 30. Spieltag beim späteren Aufsteiger FC Trinkfrei bildete da den Anfang. Es folgte ein ungefährdeter Sieg gegen Linienrutscher FC (2:0) und eine unglückliche Niederlage gegen Grandauer FC (2:3), als eine 2:0-Führung in den letzten 10 Minuten noch aus der Hand gegeben wurde. Danach konnte aber noch das letzte Heimspiel der Saison, zu dem sich nochmals 5000 Zuschauer einfanden, mit 3:1 gegen Roter Stern Linden gewonnen werden, so dass es einen versöhnlichen Abschied aus der 3. Liga gab. Neben dem erfolgreichen Abschied vom Heimpublikum, konnte auch das letzte Spiel der Saison noch gewonnen werden, so dass man letztlich der "beste" Absteiger wurde.
Saisonergebnisse
Leistungsdaten
Zurück in Liga 4 (2013/14)
Nach dem Abstieg im Vorjahr fanden keine Veränderungen im Kader statt, so dass die Abstiegsmannschaft das Projekt Wiederaufstieg in Angriff nehmen sollte. Der Saisonstart verlief dann auch vielversprechend. Die Auftaktbegegnung gegen SV Kleibrok West verlief zwar noch nicht nach Wunsch, jedoch konnte ein ungefährdetes 3:0 eingefahren werden. Gegen die SpVgg. Nierenhof (4:1) und fc jade 12 (4:0) kam die Mannschaft trotz starker Rotation langsam besser in Tritt. Am 4. Spieltag gab es beim Gastspiel beim FC CasaHanova die erste Bewährungsprobe, die ebenfalls gemeistert wurde (2:0). Unabhängig von den Leistungen der Mannschaft wurden nach diesem Spiel zwei neue Spieler in den Kader aufgenommen. Die Amateure Yannik Franck und Tobia Rizzo wurden in der Umgebung gesichtet, zum Probetraining eingeladen und überzeugten. Den ersten Punktverlust gab es am 6. Spieltag, als trotz klarer Überlegenheit nur ein 1:1 beim FC Lütgenbömmel erzielt wurde. Das zweite schwere Spiel binnen einer Woche war das Heimspiel gegen VFL Borussia Bottrop, in dem der auf 2000 Plätze erweiterte Nord-Ost-Block eingeweiht wurde. Vor der neuen Rekordkulisse von 6600 Zuschauern gewann der RFC Baltica mit 2:0. Dabei spielte man 48 Minuten in Unterzahl, denn Jean-Michel Pionnier sah in der 42. Minute die gelb-rote Karte, nachdem er die Mannschaft mit 1:0 in Führung gebracht hatte. Zwei Wochen später starteten die sogenannten Wochen der Wahrheit, in denen der RFC Baltica gegen die vier anderen Mannschaften der damaligen Top 5 spielte. Aus diesen vier Spielen konnten die Kieler nur vier Punkte mitnehmen. Überraschend waren sicherlich der Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer 2. FC Drittel (3:2) und die deutliche Heimniederlage gegen Kickers NB (0:3), die erste Heimniederlage nach zuvor zehn siegreichen Spielen. Bis zum Ende der Hinrunde gelangen dann aber fünf Siege, so dass die man nach 17 Spieltagen mit 41 Punkten und einem Punktrückstand auf die Aufstiegsränge den dritten Platz belegte. Noch vor der Winterpause verließ Ifereimi Furtado den Verein; im Januar 2014 stießen zwei Jugendspieler zum Kader. Die Rückrund begann vielversprechend, wenn auch leicht holprig. Die ersten sechs Spiele im neuen Jahr konnten alle gewonnen werden. Herausragend dabei die 4 Tore von Fynn Steiner beim 5:0-Heimsieg gegen FC Lütgenbömmel am 23. Spieltag. Gegen VFL Borussia Bottrop setzte es dann aber nur ein Spiel später eine unerwartete und unnötige Niederlage (0:1). Da aber auch die Konkurrenz patzte - FC Südende verlor beim FC CasaHanova (0:3), 2. FC Drittel spielte 2:2 gegen FC Lütgenbömmel - änderte sich nichts an der Tabellensituation. Inzwischen wurde auch auf den Aufall von Babatoura Zaza reagiert und mit Schniekbert Rodler und Ferdinando Dall'Acqua zwei Torhüter verpflichtet. Am 26. Spieltag konnte der Hauptkonkurrent um den 2. Platz, FC Südende mit 1:0 besiegt werden. Doch nur einen Spieltag später zeigte sich, dass in dieser Liga nichts einfach laufen sollte. Gegen den Tabellenführer 2. FC Drittel setzte es eine 1:0-Auswärtsniederlage. Im folgenden Heimspiel gegen Carpodo DE sprang ein wichtiger Sieg heraus, der die Einweihung des neuen Süd-Ost-Blocks mit Zuschauerrekord (8200) abrundete. Die Weichen waren somit auf Wiederaufstieg gestellt, doch die vermeintlich letzte Stolperfalle sollte sich auch als solche entpuppen. Am 31. Spieltag musste Baltica zum FC Pingu1n und der holte alles aus sich heraus. In einer sehr intensiven Partie mit drei Platzverweisen (Erwien Siemen sah auf Kieler Seite glatt Rot und wurde im Anschluss für 5 Spiele gesperrt) war Ex-RFC-Spieler Ifereimi Furtado der Matchwinner für seinen neuen Verein und erzielte beide Tore zum 2:0-Erfolg der Pinguine. Diese Niederlage bedeutete das Abrutschen auf den 3. Tabellenplatz. So kam es am 34. Spieltag zum spannenden Saisonfinale, bei dem die Kieler auf Schützenhilfe von Carpodo DE angewiesen waren. Zuvor wechselte Tammo Staib für eine Rekordablöse (2.191.000€) zu Rebells United. In einem spannenden Spiel konnte sich der RFC Baltica letztlich mit 3:1 gegen Pirouzi Hamburg durchsetzen. Carpodo DE gab die benötigte Schützenhilfe (2:0) gegen FC Südende und als Minuten nach Abpfiff das Ergebnis im Stadion die Runde machte, brachen alle Dämme. Ein blau-weiß-rotes Fahnenmeer füllte das Spielfeld. Später dann zogen die Fans feiernd durch die Kieler Innenstadt und fanden sich auf dem Rathausplatz zu einer spontanen Aufstiegsfeier ein.
Saisonergebnisse
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Zurück in der 3. Liga (2014/15)
Die Rückkehr in die 3. Liga wollten viele Anhänger des RFC Baltica feiern, so dass das Stadion mit 7000 Zuschauern schnell ausverkauft. Da sich die komplette Westseite des Stadions im Bau befand, mussten viele Fans draußen bleiben. Der Ligaauftakt gegen Potsdam Sucks verlief dann aber sehr ereignisarm und endete leistungsgerecht 0:0.
Das erste Auswärtsspiel führte zum Derby nach Haithabu. Obwohl die Gastgeber ein leichtes Übergewicht hatten, setzten sich die Kieler mit 1:0 beim FC Blutgrätsche durch. Im zweiten Heimspiel gegen Zloty KS bekamen die Fans wieder Fußballmagerkost zu sehen. Immerhin 2 Platzverweise für die Gäste sorgten für etwas Farbe in einem müden Kick, der 1:1 endete. Die erste Saisonniederlage gab es in Bochum gegen 1. FC Aktivist Stahlhausen. Die Aktivisten konnten sich in einer ausgeglichenen Partie ein leichtes Chancenplus erspielen und zeigten sich eiskalt vor dem Tor. Auch im dritten Heimspiel gegen Sc Münster 08 kam der RFC Baltica nicht über ein Unentschieden hinaus. Und so zeichnete sich ein Muster ab. Auswärts wurden die Spiele verloren (St. Pauli ist braunweiß (0:1), Rot Schwarz Cuxhaven (0:2), 2. FC Drittel (2:4)) und zuhause wurden die Punkte geteilt (Roter Stern Linden (0:0), Inferno Elbergen (2:2), M.A. Galaxy (0:0)). Im Heimspiel gegen Linden wurde mit 8.300 Zuschauern ein neuer Rekord für Ligaspiele aufgestellt. Erst am 12. Spieltag wurde der Auswärtsfluch besiegt. Bei den VG Packers wurde 0:0 gespielt. Im nächsten Heimspiel gegen FV Dulsberg 11 überraschte der Gastgeber die Hamburger und konnte erstmals dreifach zuhause Punkten (1:0). Gleichzeitig wurde erneut ein neuer Zuschauerrekord in einem Ligaspiel aufgestellt. 10.308 Zuschauer wurden Zeuge des Sieges gegen den damaligen Tabellenführer. Bis zur Winterpause sollten jedoch nur noch drei Punkte hinzu kommen. Vorher gab es auch die erste Heimniederlage (0:1 gegen Grandauer FC) in dieser Saison, die das Ende einer einhährigen Serie darstellte, in der 17 Heimspiele in Folge nicht verloren wurde. Zum Abschluss der Hinrunde wurde dann aber noch BSV Magma Mannheim mit 2:1 nach Hause geschickt. Zum Auftakt der Rückrunde reichte es dann nur zu einem 1:1 in Potsdam. Nach zwei Niederlagen, kam dann doch etwas Hoffnung auf den Klassenerhalt auf. Vier Spiele in Folge (2 Siege, 2 Remis) blieb man ungeschlagen. Auch die Heimniederlage gegen Rot Schwarz Cuxhaven (0:1) am 25. Spieltag schien den Lauf der Mannschaft nicht wirklich zu stören. Es folgten Siege bei Inferno Elbergen (4:1) und gegen den starken Mitaufsteiger 2. FC Drittel (3:1). Die Mission Klassenerhalt schien auf gutem Wege zu sein. Doch eine herbe Klatsche bei M.A. Galaxy (0:4), die Heimniederlage gegen VG Packers (1:2) und die höchste Niederlage der Vereinsgeschichte beim FV Dulsberg 11 (0:5), zerstörten nahezu alle Träume. Nur die größten Optimisten unter den Anhängern dachten jetzt noch an den Verbleib in der Liga. Auch die Klubführung hatte im Hintergrund schon mit den Planungen für die Regionalliga begonnen. Doch unter großer Kraftanstrengung wurde gegen Jazz United (3:1) und beim Grandauer FC (2:0) gewonnen. Somit stand Baltica nach 32 Spielen wieder auf einem Nichtabstiegsplatz. Zum letzen Heimspiel der Saison kam Alex Club von 1986, der bereits als Aufsteiger feststand, nach Kiel. Im mit 13.000 Zuschauern erstmals in der Liga ausverkauftem Stadion an der Ostsee kam es zu einem wahren Spektakel. Sigurd Porm hatte den RFC Baltica mit dem Pausenpfiff in Führung gebracht. Zu dieser Zeit machte auch die Cuxhavener Führung in Potsdam die Runde im Stadion. Die Kieler wären gerettet gewesen. Doch ein mehr als fahrlässiges Auslassen von Torchancen, hielt das Spiel die ganze Zeit über offen. Als in der 77. Minute der Ausgleich fiel, war der sichere Klassenerhalt wieder unerreicht. Doch jeder im Stadion spürte, dass dies nicht das Ende gewesen sein konnte. Dann kam die 90. Minute. 19 Torchancen hatten die Kieler bis zu diesem Zeitpunkt. Und die 20. sollte die Entscheidung bringen. Es gab nochmals Ecke für den RFC. Es war klar, dass danach abgepfiffen werden würde. Jürgen Ulli bringt den Ball herein und findet Jean-Michel Pionnier, der den Ball annimmt und über den Gästetorwart Frederik Witz ins Tor lupft. 2:1 - Schlusspfiff - Klassenerhalt! Der Jubel war groß über diesen Sieg, als dann das Ergebnis aus Potsdam bestätigt wurde (3:1 für Cuxhaven), brachen alle Dämme. Die Fans stürmten den Platz und feierten mit der Mannschaft den Klassenerhalt.
Saisonergebnisse
Leistungsdaten
Mission Klassenerhalt: Teil 2 (2015/16)
Nahezu unverändert gingen die Kieler in die Vorbereitung. Lediglich Ferdinando Dall'Acqua verließ den Verein, da sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wurde. Somit vertraute man der Mannschaft, die im Vorjahr den Klassenerhalt sichern konnte, dieses zu wiederholen. Dabei ging der Start erstmal nach hinten los. Mit 0:4 unterlagen die Kieler bei Absteiger Avanti und verloren noch Fynn Steiner und Johan Wuillot mit Gelb-Rot bzw. glatt Rot. Gegen den zweiten Absteiger BS Wattenscheid 09 zeigte die Mannschaft eine Leistungssteigerung, aber trotz einstündiger Überzahl und eines von Babatoura Zaza gehaltenen Elfmeters mussten sich die Kieler am Ende knapp geschlagen geben und behielten die Rote Laterne. Durch diesen Fehlstart verunsichert, wurde korrigierend eingegriffen und mit Iñigo Amado und Mfaki Givet ein erfahrener Stürmer bzw. erfahrener Außenbahnspieler verpflichtet. Zusätzlich wurde noch das hoffnungsvolle Talent Rafi Al Hadi unter Vertrag genommen. Zuvor jedoch gelang der erste Saisonsieg bei M.A. Galaxy, um den vor allem in der Schlussphase gezittert werden musste. Aber letztlich reichte der Treffer von Alex Weidenmüller, um die ersten Punkte der Saison einzufahren. Nach ihrer Verpflichtung standen Amado und Givet auch gleich in der Startelf für das Spiel gegen die Purple Riders (2:1), bei dem sich Iñigo Amado auch gleich in die Torschützenliste eintrug. Nach der Niederlage beim Grandauer FC (1:3) wurde auch in der Abwehr nachgebessert. Der erstligaerfahrene Innenverteidiger Rayk Frasch (164 Spiele) kam ablösefrei von Kickers Svensson. Sein Debüt für den RFC Baltica gab er dann gleich im Heimspiel gegen 2. FC Drittel (1:0). Am 12. Spieltag beim Gastspiel beim 1.FC LOK Löningen (0:0) gab es einen neuen Rekord für Baltica. Mit Hans-Jürgen Wahl, Fynn Steiner, Sigurd Porm, Rashidi Dali, Rayk Frasch, Niklas Fegers, Iñigo Amado, Erwin Siemen und Jürgen Ulli sahen gleich neun von zwölf eingesetzten Spielern (Mfaki Givet musste nach 30 Minuten verlezungsbedingt raus) die gelbe Karte. Lediglich Givet, Collin Rietpietsch und Shaun Armstrong wurden nicht verwarnt. Das 1:0 am 13. Spieltag gegen AEK Ares Philos war die erste Niederlage des Aufsteigers, der überraschend an der Tabellenspitze stand. Dieser Sieg bedeutete war für die Kieler jedoch kein gutes Omen, die nächsten drei Spiele gingen alle verloren. Zum Ende der Hinrunde gelang dann aber nochmals ein Heimsieg (1:0 gegen VG Packers) und so überwinterte man mit 21 Punkten auf dem zwölften Tabellenplatz. Nach der Winterpause stießen die beiden Jugendspieler Roque Guzman und Spencer Chabbert zum Profikader. Der Start in die Rückunde verlief katastrophal. Zum Auftakt gab es ein 1:1 gegen Avanti, wobei wichtige Punkte gegen einen Tabellennachbarn liegen gelassen wurden. Es folgten Niederlagen in Wattenscheid (1:2) und zuhause gegen M.A. Galaxy (2:3). Auch beim Schlusslicht Purple Riders kam Baltica nicht über ein 2:2 hinaus. Nach einer weiteren Heimniederlage (0:1 gegen Grandauer FC) folgte der erste Dreier der Rückrunde. Mit 2:1 wurde überraschend in Oldenburg gegen den 2. FC Drittel gewonnen. Doch brachte dieser Erfolg keine Wende und es folgten Niederlagen in Cuxhaven (0:1) und gegen Borussia Hamburg-Ost (1:2). In der Zwischenzeit mussten einige Spieler den Verein verlassen. Efim Sysoev, der nie wirklich angekommen war, wechselte zum FC Wallawalla, Ismael Moso (zu GR Trinken) und Shaum Armstrong (zum BSV Iserlohn) mussten den Verein aufgrund personeller Umstrukturierungen verlassen. Kurz darauf verließ auch Johan Wuillot (zu Victoria Moor), der gegen Borussia Hamburg-Ost noch sein 115. Spiel für Baltica bestritten hatte, den Verein. In nur fünf Saisoneinsätzen schaffte er das unrühmliche Kunststück, zweimal des Platzes verwiesen zu werden. Im Gastspiel bei BSV Magma Mannheim holten die Kieler, die mit einer Reservemannschaft angetreten waren, überraschend einen Punkt (2:2). Cristo Belmonte erzielte dabei sein erstes Tor als Profi. Doch alle Hoffnungen auf Besserung der Situation wurden zerschlagen. Es folgten drei Niederlagen in Folge, so dass man nach 29 Spieltagen mit nur 27 Punkten auf dem 16. Tabellenplatz stand. Und dennoch betrug der Abstand zum rettenden Ufer nur drei Punkte. Schwerwiegender als die Niederlagen waren dabei aber sicherlich die Verletzungen von Sigurd Porm, Fynn Steiner und Timm Zobel. Während Steiner und Zobel aber bis zu den wichtigen Abstiegsduellen gegen FC Blutgrätsche Haithabu und Zloty KS fit wurden, viel Porm mit einem Meniskusabriss, den er sich im Spiel gegen Sc Münster 08 zugezogen hatte, bis zum Saisonende aus. Am 31. Spieltag kam dann das erste dieser Duelle. Zum 100. Drittligaspiel des RFC Baltica kam der FC Blutgrätsche Haithabu nach Kiel und die Wikinger erbeuteten die lebenswichtigen drei Punkte. In einer überlegen geführten Partie, mussten sich die Kieler knapp geschlagen geben (1:2) und rutschten dadurch sogar auf den 17. Platz ab. Damit waren auch die letzten Hoffnungen auf den Klassenerhalt, der rechnerisch immer noch möglich war, begraben und das im Vorfeld als Abstiegsendspiel beworbene Spiel gegen Zloty KS wurde nahezu bedeutungslos. Die Niederlage gegen Haithabu war gleichzeitig auch die sechste Heimniederlage in Folge und damit ein neuer Negativrekord. Direkt nach dem Spiel wurde noch der Wechsel von Gonzalo Rojas zur SpVgg Gurkentruppe bekannt gegeben. Auch das letzte Heimspiel der Saison, das für Baltica bedeutungslos gewordene Spiel gegen Zloty KS, konnte nicht mehr gewonnen werden (1:1). Somit gewannen die Kieler keines ihrer Heimspiele in der Rückrunde. Kurz vor dem Spiel wurde mit Cord Grunenberg ein hoffnungsvoller Nachwuchsspieler von Braun Weiß Hamburg verpflichtet, der auch schon Erstligaluft schnuppern konnte und gegen Zloty KS auch gleich sein Debüt für Kiel gab. Vor dem Abschlussspiel gegen die Freunde von den Packers aus Greifswald, wurde dann mit Ron Eun-Soo ein weiteres vielversprechendes Talent verpflichtet. Damit waren die Planungen für den Neuanfang in der Regionalliga abgeschlossen. Auch im letzten Saisonspiel war den Kielern kein Erfolg mehr vergönnt (0:1 gegen VG Packers). Am Ende stand eine gescheiterte Mission Klassenerhalt. Einer guten Hinrunde folgte eine katastrophale Rückrunde, in der lediglich ein Spiel gewonnen werden konnte.
Saisonergebnisse
Leistungsdaten
Jubiläum in der 4. Liga (2016/17)
Der RFC Baltica beging seine Jubiläumssaison nach der bitteren Enttäuschung des Vorjahres in der Regionalliga. Man feierte sowohl 125 Jahre RFC Baltica als auch die 10. Spielzeit (rechnet man die erste Spielzeit 2008 mit dazu) im AFM. Mit einem verschlankten und verjüngten Kader wollte man diese Saison angehen. Iñigo Amado und Rayk Frasch hatten ihre Karriere beendet, Mfaki Givet und Jean-Michel Pionnier keinen neuen Vertrag bekommen. Da durch die Verpflichtungen von Cord Grunenberg und Ron Eun-Soo kurz vor Ende der Vorsaison die Planungen abgeschlossen waren, gab es zu Saisonbeginn also keine echten Neuzugänge. Nach einer intensiven Vorbereitung startete die Liga gleich mit dem Topspiel gegen Jazz United. Und die Serie der letzten Spielzeit ging weiter. Auch nach einer überlegen geführten Partie, sprang kein Sieg heraus und man trennte sich 1:1. Das erste Auswärtsspiel gegen Hottentotten2 (3:1) brachte ein Wiedersehen mit Froylán Orión. Das zweite Heimspiel der Saison brachte dann die erste Niederlage. Gegen den FC Hacken Vorne musste sich Baltica nach überlegenem Spiel knapp geschlagen geben (0:1). Bei Apocalyptos wurde im zweiten Auswärtsspiel auch der zweite Dreier gesichert (2:0), doch zu überzeugen wussten die Kieler in dieser Partie nicht. Dies setzte sich dann auch gegen The Footsoldiers fort. Trotz früher Führung und klarer Spielkontrolle, verpassten es der RFC Baltica aber, dass Spiel für sich zu entscheiden. Den Gästen reichten hingegen drei Torchancen um die Punkte von der Ostsee zu entführen (2:3). In diesem Spiel kamen auch die ersten beiden Leihspieler in der Geschichte Balticas, Elmo Macellari und Timote Naevo, zum Einsatz. Naevo erzielte auch gleich seinen ersten Treffer. Und auch RFC-Rekordtorjäger Fynn Steiner kam in diesem Spiel zu seinem ersten Saisontor. Das Spiel beim VFL Borussia Bottrop verbesserte dann wieder die Stimmung bei Baltica Kiel. Mit 3:0 fuhr man den bis dahin deutlichsten Sieg der Saison ein, auch wenn man lange auf die erlösenden Treffer von Hugo Aracil und Max Tyler zum 2:0 (84.) bzw 3:0 (88.) warten musste. Vor nur 9100 Zuschauern konnte dann am nächsten Spieltag auch endlich der erste Heimsieg der Saison erzielt und eine achtmonatige Serie von elf Heimspielen ohne Sieg beendet werden. In einer an Höhepunkten armen Partie besiegte man den fc jade 12 mit 2:1. Das darauffolgende Gastspiel beim punkt- und torlosen Tabellenschlusslicht FC Exquisa war dann eine deutliche Angelegenheit (5:0). Während die bis dahin schlechte Heimbilanz mit einem Sieg gegen den FC Hollywood (3:1) leicht verbessern konnte, stellte sich beim FC Bommel dann auch auswärts die altbekannte Schwäche der Kieler ein, so dass es gegen einen deutlich schwächeren Gegner nur zu einem 2:2 reichte. Einzig bemerkenswert dabei war das Debüt von Homer Banim, der mit 16 Jahren und einem Tag zum jüngsten Spieler in der Geschichte Baltica Kiels wurde. Auch das nächste Spiel war ein Auswärtsspiel und erneut hieß es am Ende 2:2. Nach einer unnötigen Heimniederlage gegen FC CasaHanova (1:2) endete auch gegen den FC Pauliani das dritte Spiel in Folge auswärts nur unentschieden. Allerdings wurde dadurch die laufende Serie bereits auf sieben Auswärtsspiele in Folge ohne Niederlage ausgebaut. Zudem bestritt Erwin Siemen in diesem Spiel seine 100. Partie in der Regionalliga. Gegen das Schlusslicht StrohHutPiraten war ein Sieg Pflicht, was sich auch viele Fans dachten und bei perfektem Fußballwetter lieber einen Strandspaziergang machten. Mit 7800 Zuschauern wurde die Saisonminuskulisse erzielt. Es folgten zwei Siege gegen Hueffer Road (3:0) und den FC Lütgenbömmel (2:0). Unerwartet musste dann zum Ende der Hinrunde eine Niederlage beim FC Südende (1:2) hingenommen werden. Dadurch wurde auch die Einstellung eines Auswärtsrekords für nicht verlorene Spiele verpasst. Der Start in die Rückrunde verlief dann aber besser als erwaret. Bei Jazz United konnte in einer überlegen geführten Partie mit 2:0 gewonnen werden. Es war der 100. Dreier in der Regionalliga für die Kieler. Auch gegen Hottentotten2 wurde eine starke Leistung mit einem Sieg belohnt (4:1). Somit wurde auch spielerisch der 100. Sieg in der Regionalliga erreicht (siehe 2008/09). Doch bereits im dritten Rückrundenspiel gab es den nächsten Dämpfer (0:2) und der Rückstand auf die angestrebten Aufstiegsplätze stieg wieder auf neun Punkte an.
Leistungsdaten
Pokalgeschichte
Erste Teilnahme (2012/2013)
Nach dem erfolgten Aufstieg in die 3. Liga qualifizierte sich der RFC Baltica erstmals für den nationalen Pokalwettbewerb. In der ersten Runde war BSV Iserlohn zu Gast im Stadion an der Ostsee, das mit 3000 Zuschauern (reduzierte Kapazität wegen Ausbau) ausverkauft war. Erwin Siemen erzielte dabei das erste Pokaltor der Vereinsgeschichte, als er zum zwischenzeitlichen 1:0 traf. Mit dem 2:1-Sieg wurde somit bei der ersten Pokalteilnahme gleich die 2. Runde erreicht. In der 2. Runde setzte man sich gegen VFB1897 erst in der Verlängerung mit 3:1 durch und zog in die 3. Runde ein. Dort wurde den Kielern der Meister von 2011 FSV Froschhausen zugelost. Erneut hatte man das Heimrecht. Am Ende erwies sich der FSV, immerhin späterer Pokalsieger, allerdings als zu stark und eine Überraschung blieb aus. Das erste Auftreten im Pokal endete zwar damit in der 3. Runde, kann aber dennoch als Erfolg gewertet werden.
Ergebnisse
Leistungsdaten
Zweite Teilnahme (2014/15)
Durch die Rückkehr in die 3. Liga qualifizierte sich Baltica zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte für den Pokal. Gegner in der ersten Hauptrunde war Rapps Borussia 09. In einem spannenden Pokalspiel konnte sich Baltica knapp mit 2:1 durchsetzen. In der 2. Runde wurde den Kielern ein erneutes Heimspiel zugelost. In diesem erwies sich Tremors jedoch als zu starker Gegner und das Spiel wurde knapp mit 1:2 verloren. Allerdings kamen erstmals 13.000 Zuschauer ins Stadion.
Ergebnisse
Leistungsdaten
3. Anlauf im Pokal (2015/16)
Der dritte Auftritt im Pokal endete bereits in der ersten Runde. Erstligaabsteiger Real Zentralkasse erwies sich als zu hohe Hürde. Dennoch waren die 13000 Zuschauer mit dem Auftreten und Ergebnis ihrer Mannschaft zufrieden.
Ergebnisse
Leistungsdaten
Kader
Spieler nach Herkunft
Die Tabelle zeigt an, wieviele Spieler aus welchen Ländern bisher bei den Kielern unter Vetrag standen.
Saison 2007/2008
Transfers
Abgänge
|
Nat. |
Name |
aufnehmender Verein |
Datum |
Ablöse
|
- |
- |
- |
- |
-
|
Kader
Saison 2008/2009
Transfers
Kader
Saison 2009/2010
Transfers
Zugänge
|
Nat. |
Name |
abgebender Verein |
Datum |
Ablöse
|
- |
- |
- |
- |
-
|
Kader
Saison 2010/2011
Transfers
Abgänge
|
Nat. |
Name |
aufnehmender Verein |
Datum |
Ablöse
|
- |
- |
- |
- |
-
|
Kader
Saison 2011/2012
Transfers
Zugänge
|
Nat. |
Name |
abgebender Verein |
Datum |
Ablöse
|
- |
- |
- |
- |
-
|
Kader
Saison 2012/2013
Transfers
Kader
Saison 2013/2014
Transfers
1 Handgeld
Kader
Saison 2014/2015
Transfers
Zugänge
|
Nat. |
Name |
abgebender Verein |
Datum |
Ablöse
|
|
Efim Sysoev |
vereinslos |
25.04.2015 |
44.752€1
|
1 Handgeld
Kader
Saison 2015/2016
Transfers
1Handgeld
Kader
Saison 2016/2017
Transfers
Kader
* zur Leihe
ehemalige Spieler
Nat. |
Name |
Vertragszeitraum |
Spiele |
Tore |
Vorlagen |
Gelbe Karten |
Platzverweise
|
Pokal |
3. Liga |
4. Liga |
5. Liga |
ges. |
Pokal |
3. Liga |
4. Liga |
5. Liga |
ges. |
Pokal |
3. Liga |
4. Liga |
5. Liga |
gesamt |
Pokal |
3. Liga |
4. Liga |
5. Liga |
ges. |
Gelb-Rot |
Rot |
ges.
|
Pokal |
3. Liga |
4. Liga |
5. Liga |
ges. |
Pokal |
3. Liga |
4. Liga |
5. Liga |
ges.
|
|
Bela Pichlmann |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
1
|
|
Reece Barnett |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
3 |
3 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Reinhold Wankum |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Alain Couchot |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
3 |
3 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
2 |
2 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Wolfgang Burmeister |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
3 |
3 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Andy Porm |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Corrado Ugolino |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Charles John |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
2 |
2 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Phillip Borsch |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Wilfried Riehl |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
2 |
2 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Vuk Drakulic |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Hasani Al-Thynniyan |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Steve Kamata |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Mika Spielhofer |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Lennard Hinz |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Ismael De Bastos |
08.03.2008 - 05.07.2008 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Stephen Münchow |
08.03.2008 - 23.08.2008 |
- |
- |
0 |
3 |
3 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Mario Buess |
08.03.2008 - 23.08.2008 |
- |
- |
0 |
5 |
5 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Fred Zellweger |
08.03.2008 - 30.08.2008 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Schniekbert Schiele |
08.03.2008 - 30.08.2008 |
- |
- |
0 |
5 |
5 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
3 |
3 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Mateus Vicente |
08.03.2008 - 12.10.2008 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Tino Weidmann |
08.03.2008 - 29.06.2009 |
- |
- |
2 |
0 |
2 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Meik Rothbauer |
14.03.2008 - 11.02.2010 |
- |
- |
13 |
2 |
15 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
2 |
0 |
2 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Bo Viator |
11.04.2009 - 23.03.2010 |
- |
- |
6 |
- |
6 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
- |
- |
1 |
- |
1 |
- |
- |
1 |
- |
1 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
- |
0 |
- |
- |
0 |
0
|
|
Marco Zufiaurre |
20.03.2010 - 10.08.2011 |
- |
- |
7 |
- |
7 |
- |
- |
1 |
- |
1 |
- |
- |
11 |
- |
11 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Froylán Orión |
08.03.2008 - 28.08.2011 |
- |
- |
27 |
1 |
28 |
- |
- |
7 |
0 |
7 |
- |
- |
7 |
0 |
7 |
- |
- |
3 |
0 |
3 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Hubert Pamminger |
12.03.2008 - 13.10.2011 |
- |
- |
40 |
7 |
47 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
3 |
1 |
4 |
- |
- |
0 |
1 |
1 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
1
|
|
Nathan Oettinger |
12.03.2008 - 07.04.2012 |
- |
- |
45 |
5 |
50 |
- |
- |
12 |
2 |
14 |
- |
- |
4 |
2 |
6 |
- |
- |
6 |
0 |
6 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Asanka Mariol |
30.06.2012 - 23.02.2013 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0
|
|
Josh Wilkie |
30.06.2012 - 01.03.2013 |
0 |
1 |
- |
- |
1 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0
|
|
Dustin Welter |
12.05.2012 - 03.04.2013 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0
|
|
Lucian Jaspers |
08.03.2008 - 14.04.2013 |
3 |
12 |
68 |
1 |
84 |
0 |
0 |
1 |
0 |
1 |
0 |
0 |
2 |
0 |
2 |
0 |
1 |
6 |
0 |
7 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Ifereimi Furtado |
09.03.2008 - 20.11.2013 |
0 |
11 |
55 |
7 |
73 |
0 |
1 |
26 |
3 |
30 |
0 |
0 |
8 |
1 |
9 |
0 |
1 |
4 |
1 |
6 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0
|
|
Tammo Staib |
30.06.2012 - 30.04.2014 |
0 |
6 |
11 |
- |
17 |
0 |
0 |
2 |
- |
2 |
0 |
0 |
4 |
- |
4 |
0 |
0 |
3 |
- |
3 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Ginés Nóbrega |
04.08.2012 - 08.05.2014 |
0 |
5 |
8 |
- |
13 |
0 |
0 |
1 |
- |
1 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
1 |
1 |
- |
2 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Schniekbert Rodler |
18.02.2014 - 28.06.2014 |
- |
- |
1 |
- |
1 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
- |
- |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Yannik Franck |
31.08.2013 - 17.08.2014 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Tobia Rizzo |
31.08.2013 - 25.08.2014 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Tobias Ballbach |
20.03.2010 - 11.03.2015 |
0 |
9 |
19 |
- |
28 |
0 |
0 |
12 |
- |
12 |
0 |
0 |
6 |
- |
6 |
0 |
0 |
4 |
- |
4 |
0 |
0 |
1 |
- |
1 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
1
|
|
Ferdinando Dall'Acqua |
22.02.2014 - 29.06.2015 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Ismael Moso |
23.08.2008 - 06.02.2016 |
5 |
46 |
101 |
- |
152 |
0 |
2 |
3 |
- |
5 |
0 |
1 |
7 |
- |
8 |
0 |
10 |
17 |
- |
27 |
0 |
0 |
1 |
- |
1 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
1
|
|
Efim Sysoev |
25.04.2015 - 16.02.2016 |
0 |
1 |
- |
- |
1 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0
|
|
Shaun Armstrong |
27.04.2010 - 10.03.2016 |
1 |
51 |
42 |
- |
94 |
0 |
1 |
3 |
- |
4 |
0 |
1 |
2 |
- |
3 |
0 |
6 |
7 |
- |
13 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Johan Wuillot |
11.03.2008 - 12.03.2016 |
1 |
30 |
79 |
5 |
115 |
0 |
5 |
20 |
1 |
26 |
0 |
3 |
22 |
0 |
25 |
0 |
7 |
11 |
1 |
19 |
0 |
1 |
0 |
0 |
1 |
0 |
1 |
0 |
0 |
1 |
2
|
|
Gonzalo Rojas |
11.01.2014 - 16.04.2016 |
0 |
8 |
1 |
- |
9 |
0 |
2 |
1 |
- |
3 |
0 |
1 |
1 |
- |
2 |
0 |
1 |
0 |
- |
1 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0 |
0 |
0 |
- |
0 |
0
|
|
Iñigo Amado |
26.08.2015 - 02.07.2016 |
0 |
21 |
- |
- |
21 |
0 |
5 |
- |
- |
5 |
0 |
1 |
- |
- |
1 |
0 |
3 |
- |
- |
3 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0
|
|
Rayk Frasch |
08.09.2015 - 03.07.2016 |
0 |
18 |
- |
- |
18 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
1 |
- |
- |
1 |
0 |
3 |
- |
- |
3 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0
|
|
Mfaki Givet |
24.08.2015 - 03.07.2016 |
0 |
17 |
- |
- |
17 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
3 |
- |
- |
3 |
0 |
3 |
- |
- |
3 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0 |
0 |
- |
- |
0 |
0
|
|
Jean-Michel Pionnier |
08.03.2008 - 03.07.2016 |
4 |
48 |
87 |
1 |
140 |
1 |
5 |
31 |
0 |
37 |
0 |
2 |
9 |
0 |
11 |
0 |
10 |
19 |
0 |
29 |
0 |
2 |
0 |
0 |
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2
|
Jugend
Die Jugendarbeit hat beim Rostocker FC Baltica Kiel eine lange Tradition. Schon früh nach der Gründung des Vereins bot man Kindern und Jugendlichen die Chance, hier Fußball zu spielen. Mit Einführung eines regulären Spielbetriebs, an dem die Kieler nicht teilnahmen, wurde es aber schwerer Jugendliche davon zu überzeugen, bei Baltica zu spielen. So waren es dann oft die Kinder der Vereinsmitglieder, die ihre Fußballstiefel hier schnürten. Im Laufe der Zeit nahm das Interesse am Jugendfußball im Verein immer mehr ab, eine Entwicklung, die alle Altersstufen bei Mädchen und Jungen betraf. Erst mit dem Boom 2006 wuchs der Nachwuchsbereich im Verein wieder. Heute ist Baltica Kiel eine interessante Alternative für Jugendliche aus der Region. Der Nachwuchsfußball teilt sich beim RFC Baltica in zwei Bereiche auf. Zum einen gibt es den ganz normalen Jugendbereich, der jedem offen steht, der sich mit den Idealen des Vereins identifizieren kann, zum anderen gibt es die spezielle Nachwuchsförderung für Spieler, die das Potential besitzen, in den Leistungssport zu wechseln. In den meisten Altersgruppen schaffen es nur wenige, in diesen Leistungskader aufgenommen zu werden. Aufgrund der speziellen Nachwuchsförderung ist Baltica nicht nur für Spieler aus der Region interessant.
Leistungskader
Nat. |
Name |
Geburtsdatum
|
|
Adam Emmons |
07.04.2001
|
|
Robert Esenwein |
07.04.2001
|
|
Danil Sirkhaev |
06.08.2001
|
|
Artem Stepanov |
21.01.2002
|
|
Darian Batke |
09.12.2002
|
|
Atomfried Peifer |
15.10.2003
|
|
Marc Enke |
26.03.2004
|
|
Igor Gurvich |
25.10.2004
|
|
Lukas Hofmann |
04.04.2005
|
|
Timothy Monyagishali |
04.08.2005
|
|
Ashkan Mushtaq |
29.01.2006
|
|
Teemu Morison |
12.02.2006
|
|
Albert Muiños |
18.05.2006
|
|
Allan Metin |
13.07.2008
|
ehemalige Jugendspieler
Immer wieder gibt es Spieler, die den Sprung in den Herrenfußball schaffen. Entweder bei Baltica selbst oder bei einem anderen Verein. Vereinzelt kommt es aber auch dazu, dass Jugendspieler schon im Vorfeld den Leistungskader wieder verlassen müssen, weil sie den an sie gestellten Anforderungen doch nicht gerecht werden konnten.
im Kader
ehemalige Jugendspieler, die sich im aktuellen Kader des RFC Baltica befinden:
bei anderen Vereinen
ehemalige Jugendspieler, die quasi direkt aus der Jugend zu einem anderen Verein wechselten (nicht aufgelistest sind ehemalige Jugendspieler, die eine zeitlang dem Pofikader angehörten und dann erst den Verein wechselten):
Titel und Rekorde
Erfolge
- Aufstieg in die 3. Liga: 2011/2012, 2013/2014
- Aufstieg in die Regionalliga: 2007/2008
- Tabellenführung Regionalliga: 11
Rekorde
Verein
höchste Siege
höchste Niederlagen
längste Siegesserie
Gesamt
|
Start |
Ende |
Spiele
|
26.10.2013 |
22.02.2014 |
11
|
Heim
|
Start |
Ende |
Spiele
|
02.11.2013 |
02.08.2014 |
10
|
Auswärts
|
Start |
Ende |
Spiele
|
26.10.2013 |
22.02.2014 |
6
|
längste Serie ohne Niederlage
Gesamt
|
Start |
Ende |
Spiele
|
01.10.2011 |
03.03.2012 |
14
|
Heim
|
Start |
Ende |
Spiele
|
02.11.2013 |
08.11.2014 |
17
|
Auswärts
|
Start |
Ende |
Spiele
|
20.08.2011 |
03.03.2012 |
9
|
längste Serie ohne Sieg
Gesamt
|
Start |
Ende |
Spiele
|
27.02.2016 |
13.08.2016 |
12
|
Heim
|
Start |
Ende |
Spiele
|
16.01.2016 |
17.09.2016 |
11
|
Auswärts
|
Start |
Ende |
Spiele
|
22.11.2008 |
19.09.2009 |
12
|
längste Niederlagenserie
Gesamt
|
Start |
Ende |
Spiele
|
11.08.2012 |
15.09.2012 |
5
|
Heim
|
Start |
Ende |
Spiele
|
30.01.2016 |
30.04.2016 |
6
|
Auswärts
|
Start |
Ende |
Spiele
|
11.08.2012 |
06.10.2012 |
4
|
Zuschauerrekord
Heim
|
Datum |
Gegner |
Zuschauer
|
08.10.2014 |
Tremors |
13000
|
Auswärts
|
Datum |
Gegner |
Zuschauer
|
14.01.2017 |
Jazz United |
25000
|
Minuskulisse
Spieler
Spiele
Tore
Vorlagen
Scorer
Sünder
Transfers
jüngster Spieler
Nation |
Name |
erstes Spiel |
Alter
|
|
Homer Banim |
08.10.2016 |
16 Jahre und 1 Tag
|
ältester Spieler
Nation |
Name |
letztes Spiel |
Alter
|
|
Rayk Frasch |
16.04.2016 |
36 Jahre und 263 Tage
|