Ralph Albertz
Ralph Albertz | ||||
Spielerinformationen | ||||
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Voller Name |
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Geburtstag | 15.08.1974
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Geburtsort | {{#if:Oldenburg|Oldenburg, }}Deutschland
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Größe | 187 cm
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Position | Stürmer
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Vereine in der Jugend | ||||
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Vereine als Aktiver | ||||
Jahre | Verein | Spiele (Tore)1 | ||
2000-2014 | Kickers Oldenburg | 407 (241)
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Stationen als Trainer{{#ifeq:|w|in}} | ||||
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1 Stand:
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Ralph Albertz (* 15. August 1974 in Oldenburg), genannt "Der Knipser", ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler und Rekordtorschütze der deutschen ersten Liga und der Kickers Oldenburg.
Inhaltsverzeichnis
Karriere
Jugend und Anfänge (bis 2000)
In seiner Jugend spielte Albertz beim Hobbyverein Kreyenbrooklyn Strikers, für welche er auch als Erwachsener noch bis zu dessen Auflösung im Frühjahr 1997 aktiv blieb. Nach einigen Wochen Vereinslosigkeit stieß er schließlich zum erweiterten Kader Fortuna Bümmerstedes hinzu, wo er die folgenden Jahre verbrachte und sich zum torgefährlichsten Spieler der Mannschaft entwickelte. Im August 2000 erregte er dort die Aufmerksamkeit eines Scouts, welcher für die erste Mannschaft der Kickers Oldenburg in der neugegründeten 1. Liga nach Verstärkungen suchte. Zehn Tage vor seinem 26. Geburtstag unterzeichnete Albertz einen Zwei-Jahres-Vertrag bei den Kickers. Obwohl er ursprünglich nur als Ergänzungsspieler verpflichtet wurde, konnte er sich schnell durchsetzen und brachte es in seiner ersten Saison auf 21 Einsätze und erzielte 10 Tore.
Erste Jahre bei den Kickers Oldenburg (2000-2003)
Am 12. August 2000 bestritt Albertz sein erstes Ligaspiel. Drei Spieltage später, am 02. September 2000 konnte er sein erstes Tor erzielen.
In seinen ersten drei Jahren bei konnte Albertz 31 Tore in insgesamt 75 Spielen erzielen. Nach der ersten Saison, in der man noch um den Abstieg bangen musste, trug er damit maßgeblich zur Etablierung der Kickers Oldenburg im oberen Tabellendrittel bei und bewährte sich als verlässlicher Stammspieler.
Aufstieg zum Spitzenfußballer (2003-2011)
Sein wirklicher Durchbruch ereignete sich erst in der Saison 2003/2004, als er in 25 Spielen 22 Tore erzielen konnte und damit Torschützenkönig wurde. Diesen Titel konnte er auch in der Folgesaison mit 25 Treffern verteidigen. In den nächsten beiden Jahren blieb er mit jeweils 16 Toren zwar hinter seiner vorherigen Bestmarke zurück, spielte aber 2006/2007 eine so großartige Saison, dass er zum Spieler des Jahres gewählt wurde. Schließlich konnte er in der Saison 2008/2009 mit 25 Treffern erneut die Torjägerkanone erringen.
Für einiges Aufsehen sorgte in dieser Zeit sein intuitives Zusammenspiel mit Andree Rheinberg, dessen präzise Vorlagen er ein ums andere mal direkt verwandeln konnte, was ihm den Spitznamen "Knipser" einbrachte.
Karriereende (2011-2014)
Obwohl Albertz Karriere von schwereren Verletzungen weitestgehend verschont blieb, wurde er immer wieder durch Probleme mit seinem rechten Knie geplagt und musste vermehrt aufgrund von schmerzhaften Kapselprellungen aussetzen. Als er sich am 10. Spieltag der Saison 2010/2011 in einem spektakulären Spiel gegen den FC TUS Dusie (Endstand: 3:3) die rechte Kniescheibe brach, entschloss er sich schließlich, seinen noch bis 2014 laufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern.
Im Alter von 39 Jahren beendete er mit dem Ende der Saison 2013/2014 seine Karriere als Spieler.
Meisterschaft
Am letzten Spieltag der Saison Saison 2012/2013 musste Albertz im Spiel gegen den FC Sankt Hamster ausgewechselt werden, da er sich nach einem sehr unglücklichen Zusammenstoß mit seinem Sturmkollegen Andi Grad die Schulter ausgekugelt hatte. Das Spiel wurde mit 1:3 verloren, Oldenburg gewann aber dennoch die Meisterschaft. Der direkte Konkurrent Aktivist Matze konnte zu Hause gegen den FC Talomar zwar gewinnen, aber nur ein 2:1 erzielen und beendete somit die Saison bei Punktegleichheit und einem um nur ein Tor schlechteren Torverhältnis auf Platz 2. Kurioserweise wurde das entscheidende Tor, welches Oldenburg die Meisterschaft bescherte erst in der 86. Minute durch den zuvor für Albertz eingewechselten Gottfried Gering erzielt.
Albertz weigerte sich, sich behandeln zu lassen, um vom Spielfeldrand aus weiter mitfiebern und seine Mannschaft anfeuern zu können. Nach dem Schlusspfiff stürmte er trotz seiner Verletzung gemeinsam mit dem Rest des Teams und hunderten von Fans das Spielfeld, um den Titelgewinn zu feiern. Im Anschluss ließ er es sich nicht nehmen, ein Interview zu geben, in dem er mit schmerzverzerrtem Gesicht, aber gleichzeitig lachend gezeigt wurde und sagte: "Die letzten 60 Minuten waren die Hölle. Das Zittern und Bangen, nachdem das 2:0 fiel und die Verzweiflung nach dem 3:0 kann man kaum beschreiben. Genauso wenig die Erleichterung, als Goddi dann das Ding im Alleingang versenkt hat und das erneute Bangen, ob es wohl reicht und nicht drüben doch noch ein Tor fällt. Die Schulter tut scheiße weh, aber das war es wert!"
Titel und Erfolge
Als Vereinsspieler national
- Deutscher Meister (1): 2013
- Supercup-Sieger (1): 2014
- Pokal-Finalist (1): 2010
- Torschützenkönig (3): 2004, 2005, 2009
Auszeichnungen
- Spieler des Jahres (1): 2007
Tätigkeit als Trainer
Seit 2014 ist Albertz als Jugendtrainer bei den Kickers Oldenburg beschäftigt und betreut dort die A-Jugend des Vereins.
Zitate
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