Collin Rietpietsch

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Collin Rietpietsch
Spielerinformationen
Voller Name

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Geburtstag 25.06.1988

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Geburtsort {{#if:Wismar|Wismar, }}Deutschland

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Größe 193 cm

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Position Torwart

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Vereine in der Jugend
1993-2006 SG Leuchtturm Wismar

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Vereine als Aktiver
Jahre Verein Spiele (Tore)1
2006-2008
2008-2018
2018-
SG Leuchtturm Wismar
RFC Baltica Kiel
DIABOLOS SC
-
106 (0)
67 (1)

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Nationalmannschaft{{#if: |
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RFC Baltica Kiel
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Stationen als Trainer{{#ifeq:|w|in}}
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Stand: 12.03.2021 }} {{#if: |
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Collin Rietpietsch (*25. Juni 1988 in Wismar) ist ein deutscher Fußballspieler.

Aktuell spielt Rietpietsch für DIABOLOS SC. Sein größter Erfolg sind die Aufstiege in die 3. Liga 2012, 2014, 2018 und 2019.

Laufbahn

Jugend

Das Fußballspielen lernte Rietpietsch beim lokalen Amateurverein SG Leuchtturm Wismar. Anfangs stand er noch auf dem Feld, doch früh zeigte sich, dass seine Stärken zwischen den Pfosten lagen.

Amateur

Den Einstieg in den Herrenbereich machte er ebenfalls bei seinem Heimatverein. Hier entdeckten ihn dann auch Scouts bei einem Amateurturnier in Bad Oldesloe.

Profi

Rostocker FC Baltica Kiel

Am 28.11.2008 wechselte Collin Rietpietsch von der SG Leuchtturm zum Rostocker FC Baltica Kiel und unterschrieb seinen ersten Profivertrag. Gedacht als dritter Torhüter im Kader, präsentierte sich Rietpietsch in guter Form und nahm den Zweikampf mit Babatoura Zaza auf. Nach der schweren Verletzung (Kreuzbandriss) des Kieler Stammkeepers Hubert Pamminger gelang es Rietpietsch sogar, den Platz zwischen den Pfosten zu erobern. So kam er in seinem Profipremierenjahr auf immerhin 10 Einsätze in der Regionalliga. In die Saison 2009/10 startete er gar als neue Nummer 1, da Pamminger noch an den Auswirkungen seiner Verletzung litt. Als dieser wieder fit war, wurde Rietpietsch von ihm allerdings wieder verdrängt. So blieben Rietpietsch nur der Platz auf der Bank und insgesamt 10 Einsätze im Baltica-Tor sowie eine Vertragsverlängerung. 2010/11 schien Rietpietschs Zeit in Kiel abzulaufen. Hinter Zaza kämpfte er mit Pamminger um den Platz auf der Bank, hatte häufiger das Nachsehen und dachte schon über einen Vereinswechsel nach. 5 Spiele in dieser Saison waren weit unter seinem Anspruch. Im Aufstiegsjahr der Kieler setzte sich Collin Rietpietsch im Kampf um die Nummer 2 klar gegen den früheren Stammkeeper Hubert Pamminger durch. Dieser verließ daraufhin kurze Zeit später den Verein. Das Duell gegen Babatoura Zaza hatte er aber klar verloren und so dauerte es bis zum 24. Spieltag, ehe er seine ersten Minuten in der Saison spielen sollte. Zaza musste mit einem Außenbandanriss verletzt raus und Rietpietsch stand den Rest der Saison im Tor des RFC Baltica. So kam er doch noch auf 11 Saisoneinsätze. Damit hatte auch er seinen Anteil am Wunder von der Ostsee und einen neuen Vertrag in der Tasche. Von den Umständen der abgelaufenen Saison konnte er dann im ersten Drittligajahr profitieren und war nach der Sommerpause die neue Nummer 1. Doch Zaza schaffte es schnell, durch Trainingsleistungen wieder an Rietpietsch vorbeizuziehen, so dass für diesen am Ende lediglich 5 Einsätze in der 3. Liga zu Buche standen. Nach dem Abstieg nahm er den Kampf um die Nummer 1 wieder auf, verdiente sich einen neuen Vertrag und setzte sich diesmal deutlich durch. Erst am 15. Spieltag der Saison 2013/2014 saß er erstmals auf der Bank und musste Zaza den Vortritt lassen. In der Winterpause schien das ewige Duell zwischen den beiden wieder zu Ungunsten des Wismaraners ausfallen, doch eine Trainingsverletzung von Zaza (Wadenbeinbruch) entschied das Duell abseits sportlicher Belange für Collin Rietpietsch. Am Ende stand die Rückkehr und der für ihn bedeutungsvollste seiner drei Aufstiege, hatte er mit 28 Einsätzen doch erheblichen Anteil daran. Nach der Rückkehr in die 3. Liga sank sein Stern aber. Lediglich fünf Spiele absolvierte er 2014/15. Der Zweikampf mit Zaza war endgültig entschieden, gegen Rietpietsch. Auch in der Abstiegssaison 2016/17 blieb ihm abermals nur die Reservistenrolle. In der Rückrunde kam er dann zu seinen Einsätzen. In seinem siebten Spiel (gegen Zloty KS) zog er sich einen Meniskusabriss zu und fiel somit für den Rest der Saison aus. Nach dem Abstieg änderte sich die Situation wieder ein wenig. In immerhin 14 Partien hütete Rietpietsch den Kasten der Kieler. die damit sein vorbildliches Verhalten honorierten. Im Aufstiegsjahr 2017/18 sah es anfangs so aus, als könnte es eine Wende im Duell der beiden Torhüter geben. Eigentlich mit der Situation als Ersatzspieler abgefunden, ging Rietpietsch plötzlich als neue Nummer 1 in die Saison. Allerdings konnte er diesen Status nicht lange halten und absolvierte am Ende nur elf Spiele. Für das Ende der Saison 2018/19 hatte Zaza sein Karriereende angekündigt und so wollte sich Rietpietsch in Position bringen, danach die neue Nummer 1 zu werden. Doch sein Vorhaben wurde durchkreuzt, da mit Ahmad Benikhlef und Aisea Correia gleich zwei neue Torhüter verpflichtet worden waren. Als dann noch Correia Einsatzzeiten erhielt und Rietpietsch oftmals nur auf der Tribüne zu finden war, suchte er das klärende Gespräch mit der Vereinsführung. Ihm wurde mitgeteilt, dass man mit Correia als zukünftigem ersten Torhüter plane und er die Freigabe für einen Wechsel erhalte. Enttäuscht und wehmütig wechselte Rietpietsch im November 2018 den Verein.

DIABOLOS SC

Für 300.000 Euro hatte DIABOLOS SC Rietpietsch verpflichtet. Ausgestattet mit einem Fünfjahresvertrag, wollte er es nochmals wissen und in der Regionalliga Stammtorhüter werden. Bis Ende der Hinrunde 2018/19 musste er aber dem jüngeren Heinz Jancker den Vortritt lassen. In der Rückrunde kam er dann 16mal zum Einsatz, erzielte dabei sogar sein erstes Profitor und erreichte mit seinem Team am Ende den vierten Platz, der dank umfassender Veränderungen im AFM-Universum zum Aufstieg in die 3. Liga berechtigte. Damit gelang Rietpietsch der vierte Aufstieg in acht Spielzeiten. 2019/20 wurde er dann die klare Nummer 1 beim DSC und stand 28mal zwischen den Pfosten. Auch 2020/21 bestritt Rietpietsch als Nummer 1 im Tor des DSC. Zusätzlich übernahm er eine Mentorenrolle für den jungen Nachwuchstorhüter Rayk Rudolph, so dass er diesem teilweise den Vortritt im Tor lassen musste.

Titel und Erfolge

Als Vereinsspieler national

  • Aufstieg in die 3. Liga (4): 2012, 2014, 2018, 2019