FC Schienbein 11: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 8. Januar 2012, 20:42 Uhr

Allgemeines

Der Fussballclub Schienbein 11 ist ein Fußballverein aus Lutherstadt Eisleben in Sachsen-Anhalt. Seit dem Aufstieg in der Saison 2002/03 spielt der FCS in der 1. Liga Deutschland. Die Heimspiele werden im 3800 Zuschauer fassendem Stadion "Tivoli" ausgetragen.

Vereinshistorie

Saison 2000/2001

Das Team des FCS bestritt seine erste Saison in der 2. Liga 2 Deutschland. Der Start in die Punktspielrunde verlief dabei aber alles andere als gut. Im Prämierenspiel unterlag die Mannschaft den Horror Kicker mit 0:4. In den folgenden Partien ging man weiterhin häufig als Verlierer vom Platz, so dass sich der FC Schienbein 11 schnell im Tabellenkeller befand. Auch nach Abschluss der Hinrunde befand sich die Mannschaft im Abstiegskampf der 2. Liga. Doch nach einer sehr starken Sommerrunde beschloss man die erste Saison mit einem soliden 11. Platz. Bei einem Torverhältnis von 55:48 und 50 erreichten Punkten hatte der FCS am Ende 19 Zähler Vorsprung auf die Abstiegsränge.

Saison 2001/2002

In der zweiten Saison spielte das Team von Anfang in der Spitzengruppe der 2. Liga 2 Deutschland mit. Aufgrund einer Vielzahl von guten Neuverpflichtungen, hatte man eine richtig gute Mannschaft, die sich bis zum Saisonende unter den Top 5 der Liga befand. Den Aufstieg verfehlte man am Ende jedoch. Trotzdem war es eine mehr als gelungene Saison, die Lust auf mehr machte. Vor allem die Offensive des FCS brillierte in dieser Spielzeit. Mit 90 Treffern war man die "Tormaschine" der Liga. Dem entegegen standen zum Saisonende 32 Gegentore. Mit starken 68 Punkten fehlten 6 Zähler zu den Aufstiegsrängen. Ein weiterer Beleg für die tolle Saisonleistung waren die Berufungen von Franz-Philipp Dospel(Torwart), Peter Maschlanka(Mittelfeld) und Kai Keller(Mittelfeld) in die "Elf des Jahres". Als Ziel für die kommende Saison wurde der Aufstieg ausgerufen.

Saison 2002/2003

Durch starke Leistungen in der Vorsaison gingen die Schienbeine in der dritten Saison als einer der Favoriten um den Aufstieg in die 1. Liga Deutschland in die neue Spielzeit. Auch dieses mal etablierte man sich vom Saisonbeginn an in den Spitzenplätzen der Liga. So stand der FCS Schienbein wochenlang an der Tabellenspitze der 2. Liga 2 Deutschland. Jedoch gab es vor allem in der Rückrunde einige Rückschläge. Zwischenzeitlich drohte das Projekt "Aufstieg" zu scheitern. Doch mit etwas Glück und einigen Patzern der direkten Konkurrenten schaffte das Team am Ende Tabellenplatz 2 hinter Braun-Weiß Bottrop und somit den Aufstieg in die Eliteliga. Dass man mit 65 Punkten(3 weniger als in der Vorsaison) den zweiten Platz holte lag wohl an der Ausgeglichenheit der Staffel. Das Prunkstück war diesmal die Abwehr des FCS, die lediglich 24 Gegentreffer zuließ. Mit drei Zählern Vosrsprung auf die Mainzer Rüpelkicker feierte man am letzten Spieltag und freute sich schon auf die anstehende Saison in Liga 1.

Saison 2003/2004

Der Start in der höchsten Spielklasse verlief unerwartet gut, so dass man den Abstiegsrängen von Anfang an fern blieb. Mit der Euphorie des Aufstieges spielte die Truppe forsch auf und verbluffte mit einigen Überraschungssiegen den Rest der Liga. Vor allem durch ein gutes taktisches Agieren machte der FCS seinen Gegner das Leben schwer. Am Ende der Saison erreichte man einen sehr guten 8. Platz. Das Saisonziel, als Aufsteiger die Klasse halten zu wollen, wurde also mehr als übertroffen. Zum Ligabetrieb kamen furiose Spiele im Pokal und daraus resultierend der erstmalige Viertelfinaleinzug in der Vereinsgeschichte. Mit einem Torverhältnis von 35:33 und 48 erreichten Punkten beschloss man die Spielzeit. Am Ende einer großartigen Saison wurde die Stimmung im Verein durch einige Abgänge von Leistungsträgern etwas getrübt. So musste der Trainer also schon frühzeitig den Kader neu planen. Dabei wurde dem ganzen Verein bewusst, dass ein radikaler "Umbau" der Mannschaft geschehen musste. Somit wurde das Ziel für die neue Saison formuliert: "Irgendwie mit viel Glück die Klasse halten." Der FCS stand also vor dem Umbruch und einer damit verbundenen sehr schweren Saison.

Erfolge

Endplatzierungen