Alex Club von 1986

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Alex Club von 1986 ist ein emsländischer Fußballverein der dritten Liga. Der Verein wurde - wie im Namen enthalten - bereits 1986 gegründet. Nicht bestätigten Erzählungen zu Folge wurde der Verein in einer Scheune im niedersächsischen Haren von ortsansässigen Kartoffelbauern gegründet. Man einigte sich zunächst darauf, nicht am kommerziellen Spielbetrieb teilzunehmen. Traditionell wurden in Mannschaften von Alex Club von 1986 nur Bauern oder Bauernsöhne aufgenommen.

In der Saison 2006/2007 entschied man sich dann doch am Spielbetrieb des Aureon Fußball Managers teilzunehmen. Daraufhin wurde die interne Regelung von "Bauernspielern" dahingehend aufgelockert, dass auch Spieler verpflichtet werden können, in dessen Familienstammbaum Bauern zu finden sind. Der Verein verspricht sich davon eine große Identifikation mit dem Verein und den Werten der emsländischen Tugenden: Arbeiten, Arbeiten, Schnauze halten, Tore schießen. Dazu helfen die Spieler den örtlichen Bauern einmal in der Woche auf dem Feld.

In der ersten Saison schaffte der Verein - ohne Niederlage - den direkten Aufstieg in die dritte Liga. In der darauffolgenden Saison schaffte man sensationell den Klassenerhalt. Das gleiche Ziel wurde in der Saison 2008/2009 bereits vorzeitig erreicht.


Das Wunder von der Ems - der Aufstieg in die 2.Liga

Mit einem eher durchschnittlichen Kader ausgestattet, stieg der Verein in der Saison 2009/2010 völlig unerwartet in die 2.Liga auf. Nach abschließenden 12 Spielen ohne Niederlage und 5 Siegen in Folge wurde, dank der Schützenhilfe von Inferno Elbergen, der Grandauer FC am letzten Spieltag noch vom 2.Tabellenplatz abgelöst.

Diese Leistung hatte wohl niemand erwartet. Deshalb ging der Aufstieg als "Wunder von der Ems" in die Geschichtsbücher ein. Das örtliche Schützenfest wurde um eine Woche verlängert. Dort erklärte der Vereinspräsident im Überschwang der Gefühle (sichtlich angetrunken), dass man nun in die 1.Liga aufsteigen wolle und spätestens in 5 Jahren Meister werde. Das Gelächter unter der Schützengemeinde war riesengroß.