Taktik (Hilfe)

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Version vom 8. Juli 2011, 21:49 Uhr von Rizzen (Diskussion | Beiträge)

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Über die Taktik können der Mannschaft auf dem Feld Anweisungen gegeben werden, mit welchen Mitteln und auf welche Weise gegen den Gegner vorzugehen ist. Hierbei gibt es mehrere Einstellungsmöglichkeiten, die allesamt optional sind.

Spielweise

Über die Spielweise kann die Offensiv-/Defensivausrichtung der Mannschaft bestimmt werden. Abhängig von der Einstellung gibt es Boni auf die Spielstärke der Mannschaftsteile.
- Abwehrriegel: Abwehr +20%/Sturm -20%
- Defensiv: Abwehr +10%/Sturm -10%
- Vorsichtig: Abwehr +5%/Sturm -5%
- Normal: Keine Änderung
- Kontrolliert Offensiv: Abwehr -5%/Sturm +5%
- Offensiv: Abwehr -10%/Sturm +10%
- Brechstange: Abwehr -20%/Sturm +20%

Härte

Hier kann eingestellt werden, mit welcher Härte die Spieler im Spiel vorgehen sollen (Vorsicht: Regelmäßige härtere Vorgehensweisen locken Hooligans an).
- Nonnenhockey: 50% weniger gelbe Karten und gegnerische Verletzungen
- Rücksichtsvoll: 25% weniger gelbe Karten und gegnerische Verletzungen
- Normal: Keine Änderung
- Rau: 50% mehr gelbe Karten und gegnerische Verletzungen
- Gewalttätig: 100% mehr gelbe Karten und gegnerische Verletzungen

Einsatz

Der Einsatz modifiziert die Gesamtspielstärke der Mannschaft und auch die Spielstärke der einzelnen Mannschaftsteile. Um so niedriger/höher der Einsatz, desto geringer/stärker sind die Abzüge auf die Frische der Spieler.
- Keiner: Stärke -20%
- Wenig: Stärke -10%
- Normal: Keine Änderung
- Hoch: Stärke +10%
- Volle Möhre: Stärke +20%

Eigene Spieler

Spielmacher

Der Spielmacher übernimmt während des Spiels die Aufgabe, die Mannschaft zu koordinieren. Er ist immer mittendrin im Geschehen, stellt die zentrale Anspielstation dar, verteilt Bälle an seine Mitspieler und bereitet Tore vor.

Sturmtank

Der Sturmtank ist die zentrale Anspielstation, wenn es darum geht, Tore zu erzielen. Er versucht sich immer so zu positionieren, dass er günstige Vorlagen umgehend verwerten kann. Gute Sturmtanks manövrieren sich dabei auch gerne durch die komplette gegnerische Abwehr hindurch.

Spieler schonen

Ein Spieler, der geschont werden soll, hält sich im Spiel deutlich zurück und tritt dadurch nur mit 80% seiner Spielstärke an. Im Gegenzug ist allerdings auch sein Verletzungsrisiko stark reduziert, da er sich möglichst aus dem direkten Geschehen heraushält und nur im Hintergrund agiert.

Gelb provozieren

Steht ein Spieler kurz vor einer Gelbsperre aufgrund der 5. gelben Karte, kann es von Vorteil sein, diesen eine solche Karte provozieren zu lassen, um zum steuern, bei welchem Spiel man auf ihn verzichten muss. Der hier ausgewählte Spieler wird in den letzten 10 Minuten des Spiels versuchen, eine gelbe Karte durch ein harmloses Foul, Verzögerung des Spiels, Nicht-Einhalten des Abstands bei einem Freistoß oder einer Ecke, Handspiel oder ähnliche Verstöße zu kassieren. Hat der Spieler in dem Spiel bereits eine gelbe Karte erhalten, spielt er die letzten 10 Minuten ganz normal weiter.

Gegnerische Spieler

Spieler umtreten

Wird ein Spieler zum Umtreten ausgewählt, bedeutet dies als Anweisung für die Mannschaft, dass versucht wird, gezielt (und möglichst unauffällig) diesen Spieler auszuschalten. Dies hat zur Auswirkung, dass der gewählte Spieler eine deutlich höhere Chance im Spiel hat, sich zu verletzen. Solche Versuche lassen sich allerdings leider in den seltensten Fällen unbemerkt durchführen, ob sie nun erfolgreich sind oder nicht. Dadurch ist die Chance auf gelbe und rote Karten für die Spieler, die sich an einem solchen Foul versuchen, deutlich erhöht.

Spieler provozieren

Durch das Provozieren eines Spielers wird versucht, diesen möglichst wütend zu machen, damit er sich zu einer unbedachten Aktion hinreißen lässt und dadurch vom Platz gestellt wird. Allerdings kann dies auch für die Provokateure einen negativen Effekt haben: So mancher Spieler begeht vielleicht auch ein hitziges Foul, dass eine Verletzung bewirkt - oder wird derart wütend, dass er den Platzverweis sogar bewusst in Kauf nimmt. Hauptsache, er kann demjenigen, der ihn so gereizt hat, ordentlich weh tun...

Sonderbewachung

Wird ein gegnerischer Spieler unter Sonderbewachung gestellt, werden sich die eigenen Verteidiger darum kümmern, diesen Spieler möglichst komplett aus dem Spiel zu nehmen, damit er gar nicht zum Agieren kommt. In der Regel hat der ausgewählte Spieler immer zwei Verteidiger an sich dran kleben oder in seiner Näe - und die gesamte Abwehr lässt ihn nicht aus den Augen. Für die eigenen Abwehrspieler bedeutet dies allerdings auch, dass sie durch die zusätzliche Aufgabe ein wenig abgelenkt sind.

Anweisungen

Konter

Grundsätzlich besteht immer die Möglichkeit, dass eine gescheiterte Chance des Gegners für einen Konterangriff genutzt wird. Ein verstärktes Spiel auf Konter bewirkt, dass eher vorsichtig und defensiv agiert wird und Kräfte gespart werden, statt sie zu sehr in eigene Angriff zu stecken. Stattdessen wird versucht Schwächen des Gegners bewusst auszunutzen und die entstehenden Situationen, in der sich der Gegner weit in die andere Hälfte vorwagt zum eigenen Vorteil zu verwenden. Konterspiel bietet sich nur bei eigener defensiven Spielweise an und ist am effektivsten gegen Gegner, die nicht allzu ballsicher sind.

Pressing

Genauer gesagt kommt hier das Mittelfeldpressing zur Anwendung. Die Mannschaft versucht möglichst kompakt zu stehen und auf diese Weise die gegnerischen Angriffe in eine bestimmte Richtung zu lenken und in die Falle zu locken. Der ballführende Spieler des Gegners wird dabei so attackiert, dass er möglichst zu einem gewünschten Spieler abspielt, der daraufhin sofort von mehreren Seiten angegriffen wird, um ihm den Ball abzunehmen und im Optimalfall den gegnerischen Angriff sogar in eine eigene Chance umwandeln zu können. Schlägt das Pressing fehl, macht man sich allerdings angreifbar für den Gegner und riskiert gefährliche Torchancen. Zusätzlich wirkt sich das Pressing recht kraftraubend auf die Mannschaft aus und bewirkt zusätzliche Frischeabzüge bei Abwehr- und Mittelfeldspielern.

Abseitsfalle

Die eigene Mannschaft versucht, gegnerische Spieler ins Abseits zu stellen, kurz bevor sie angespielt werden. Auf diese Weise können Torchancen des Gegners entschärft werden, allerdings besteht auch das Risiko, dass der angespielte Spieler frei zum Schuss kommt, wenn zu langsam reagiert wird oder der Schiedsrichter das Abseits nicht als solches erkennt.

Miese Tricks

Auf dem Spielfeld sollte es immer fair zugehen und versucht werden, die Spielregeln einzuhalten. Anderer Meinung? Dann sind Miese Tricks eine interessante Option: Versteckte Fouls, Schwalben, absichtliches Handspiel - die Spieler werden versuchen, alle Register zu ziehen, sofern der Schiedsrichter gerade nicht hinschaut (oder eben genau dann, WENN er hinschaut), um Freistöße und Tore zu schinden oder gegnerische Angriffe zu bremsen.

Zeitspiel

Wird Zeitspiel aktiviert, versuchen die eigenen Spieler in den letzten 15 Minuten des Spiels einfach Spielzeit zu vertrödeln - solange man in Führung liegt. Dies kann auf vielfältige Weise geschehen: Versuche, mit dem Schiedsrichter über ein Foul oder eine Karte zu diskutieren, möglichst viel Zeit bei der Ausführungs eines Freistoßes lassen oder theatralisches Hin- und Herwälzen nach einem eigentlich vollkommen harmlosen Foul. Im Erfolgsfall geht dabei ordentlich Zeit verloren - manche Schiedsrichter greifen aber gerne schnell dabei durch und verteilen gelbe Karten...

Passlänge

Mit kurzen Pässen lässt ein kontrolliertes Aufbauspiel über mehrere Stationen betreiben, wobei es für einige Spieler aber nötig ist, sich schnell zu bewegen und wieder freizulaufen. Lange Pässe bergen das Risiko, dass sie ungenauer und schlecht kontrollierbar sein können und Gegenspielern mehr Zeit geben, sich zu positionieren, um einen solchen Pass abzufangen. Der Vorteil liegt allerdings darin, dass auf diese Weise gegebenenfalls schneller nach vorne gespielt werden kann.

Passsicherheit

Bei sicheren Pässen wird lieber nicht abgespielt, wenn die Gefahr besteht, dass der Gegner den Ball abfangen könnte und gewartet, bis ein Spieler sich besser positioniert hat. Dadurch sinkt eventuell die Anzahl der Torchancen, allerdings können die Torchancen, die herausgespielt werden, um so gefährlicher werden. Bei einem Spiel mit riskanten Pässen ist das Gegenteil der Fall: Es werden mehr Angriffe gestartet, die zu einer Torchance werden können, allerdings ist die einzelne Erfolgswahrscheinlichkeit geringer.

Flankenhöhe

Die Höhe der Flanken entscheidet darüber, auf welche Weise diese verwertet werden können: Hohe Flanken können besser von technisch versierten oder kopfballstarken Spielern genutzt werden, während eher flache Flanken gut von Spielern mit einer hohen Schusskraft verwertet werden können.

Bevorzugte Angriffsseite

Die bevorzugte Angriffsseite entscheidet darüber, über welche Seite die Angriffe möglichst laufen sollen. Das heißt nicht, dass jeder Angriff über diese Seite abgewickelt wird - aber die Spieler werden soweit möglich immer zu dieser Seite tendieren. Gut geeignet, wenn man auf einer Seite ein entsprechendes Stärkeübergewicht hat oder der Gegner auf der entsprechenden Seite etwas schwächer ist. Bitte beachten: Läuft ein eigener Angriff über die linke Seite, steht dem die rechte Seite des Gegners gegenüber.

Spezialanweisungen

Es kann für jedes Spiel eine Spezialanweisung gewählt werden, um sich noch besser auf den Gegner einzustellen. Beispielweise kann die Mannschaft versuchen, nur auf sichere Chancen zu spielen - oder stattdessen auch aus jeder Situation versuchen, das gegnerische Tor unter Beschuss zu nehmen. Auch ist es möglich, nur zu versuchen, möglichst die eigene Hälfte sauber zu halten und zu riskieren, dass der Gegner den Ball zwar direkt wieder erhält und man selbst weniger zu eigenen Angriffen kommt - aber hauptsache, dass Leder ist hinten raus und dieser Angriff schon mal entschärft! Immer schnell nach vorne zu spielen setzt den Gegner unter Druck und kann die Anzahl der eigenen Chancen erhöhen, erschöpft die Spieler aber auch schnell.

Ansprachen

Im Taktikbereich stehen eine Reihe von Ansprachen zur Verfügung, die unter den richtigen Bedingungen eingesetzt einen Bonus auf die Spielstärke der Mannschaft geben. Aber Vorsicht: Sind die Bedingung nicht erfüllt, wird eine falsche Ansprache die Spieler irritieren und die Spielstärke entsprechend senken.

Wir sind der Favorit. Aber gewonnen ist dieses Spiel noch nicht.
Bedingung: Gegner mindestens 10 Punkte schwächer

Unterschätzt den Gegner bloß nicht!
Bedingung: Gegner mindestens 20 Punkte schwächer

Dieses Spiel ist ein Neuanfang, also erwarte ich 100% Einsatz!
Bedingung: Letzte 5 Spiele nicht gewonnen oder letzte 3 Spiele verloren

Wenn ihr mir wieder so einen Dreck abliefert, rennt ihr im Training bis ihr mausetot seid!
Bedingung: Letztes Spiel verloren und Gegner mindestens 10 Punkte schwächer

Ihr seid eine Schrottmannschaft! Ich hatte noch nie Spieler mit so wenig Charakter!
Bedingung: Seit mehr als 5 Spielen ohne Sieg und letztes Spiel verloren

Wenn ihr heute die Truppe da nicht zum Mond schießt, werdet ihr nächste Woche mit blutigen Nippeln über die Autobahn robben!
Bedingung: Letztes Spiel verloren und mindestens 10 Punkte stärker als der Gegner

Ich erwarte höchste Konzentration! Der Gegner heute ist gleichwertig.
Bedingung: Stärkeunterschied maximal 5 Punkte

Die sind nicht so viel besser als wir. Wenn Ihr euch reinhängt, klappt das!
Bedingung: Gegner mindestens 10 Punkte stärker

Wir können dieses Spiel gewinnen, wenn ihr rennt bis zum Umfallen!
Bedingung: Gegner mindestens 20 Punkte stärker

Ihr habt nichts zu verlieren!
Bedingung: Gegner mehr als 30 Punkte stärker

Was ihr zusammenspielt, ist mir scheiß egal. Ihr könnt mich mal kreuzweise!
Bedingung: ?