FC CasaHanova

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Kurzportrait

Der Futbol Club CasaHanova ist ein in der Norddeutschen Landeshauptstadt Niedörsachsens aus der Laune des weitestgehend im Hintergrund agierenden Hobbypsychologen Haucksen heraus gegründeter, reiner Fußballverein. Der ursprüngliche Gedanke lautete „Fußball verbindet – holt die Jugendtalente von der Straße auf den Platz!“

Von 2008 bis 2012 agierte der Verein demzufolge als eine Art Hobby- und Thekenmannschaft. Auf Grund eines immer stärker wachsenden Kostendrucks fiel schlussendlich Ende 2012 der Entschluss anhand einer Volksabstimmung für den sozialen Zweck mit einer Neugründung und dem Konzept „In Hanova Zuhause“ als „Die Herzensbrecher“ in vielerlei Hinsicht von sich reden zu machen. Ausschlaggebend für die spanische Bezeichnung dieses Konzeptes waren einerseits die Konstellation der Gründermannschaft, von denen eine Vielzahl der Spieler direkte Nachfahren spanischer Gastarbeiter in Hanova – Lindon waren und andererseits die leichtfüßige Spielweise die zu großen Teilen an spanische Topmannschaften erinnert.

(weitere Details siehe Historie)

FC CasaH
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Voller Name Futbol Club CasaHanova- Die Herzensbrecher in Hanova Zuhause
Ort Hanova - Lindon
Gegründet 2008
Vereinsfarben weiß/grün
Stadion FC Casah Löwenrennbahn
Plätze 17200 (Stand 2022)
Teamchef Haucksen
Liga 3.4 Deutschland
2021/2022 1. Platz (Meister)


Historie

Rund um das Ahrborgviertel in Hanova entwickelte sich vor der Zeit des Futbol Club CasaHanovas ein spanischer Kulturraum im Stadtteil Lindon. Ausgehend von hier wurden bis hin zur Limmorstraße im Gesamten Stadtteil Lindon immer wieder große Fußballtalente auf den Bolzplätzen entdeckt, denen jedoch kaum eine Möglichkeit gegeben wurde in angemessener Weise dem Sport nachzugehen. Dies bildete den Ursprung der Gründung einer festen, wenn auch auf ehrenamtliche Tätigkeiten aufbauenden Fußballmannschaft im Jahre 2008. Entsprechend des Kurzportraits machte der Verein in den ersten vier Jahren nur als soziale Einrichtung und Anlaufstation auf sich aufmerksam und ging überwiegend in der Vielzahl Hanovaaner Fußballvereine unter.

Ab 2012, als deutlich wurde, dass die Mittel aus Spendenaktionen und dank der Unterstützung ortsansässiger Mittelstandsunternehmen für den Stadionausbau bis 2013 ausreichten und dadurch mit ersten festen Einnahmen gerechnet werden konnte, nachdem zuvor ausschließlich in Kooperation mit anderen Vereinen in fremden Stadien gespielt wurde, entschieden sich die Verantwortlichen für eine Professionalisierung des Vereins. Im Zuge dessen kam es zu einer Neugründung, aus der bis in die frühen 20er Jahre ein starker personeller Wandel resultierte. Neben einer sehr starken Jugendarbeit und langfristigen Strategien der Förderung von riesigen Talenten, wurde Wert darauf gelegt, auf Spieler mit individueller Klasse zu setzen. In etlichen Fällen waren Spieler dabei, die bei vorherigen Stationen Probleme hatten und durch Betitelungen wie „Treter“ und schlechte Scorerwertungen in Verruf geraten waren. Ausgehend vom Urgedanken des Vereins, der Integration sogenannter „sozialer Pflegefälle“, erreichte die Führungsriege samt Trainerstab, dass diesen Spielern in Hanova – Lindon eine neue Chance gegeben wurde und sich eine Mannschaft, ja vielmehr eine Einheit und ein Bollwerk formte, dessen oberste Maximen Vertrauen und Loyalität sind. Aufbauend auf diesen Werten lag die Entscheidung nahe, auch nach neuer Ligaaufteilung trotz des spanischen Vereinsnamens, dem Gründerort und der ursprünglich angedachten Nationalität treu zu bleiben und nicht in die spanische Liga zu wechseln. Nach zwei sehr starken Saisons, die jeweils mit dem dritten Platz in Liga 4.7 abgeschlossen wurden, erfolgte so 2019, nach über 10 jähriger Vereinsgeschichte der Zwangsaufstieg in Liga 3.4.

Ersteinmal in der dritten Liga Fuß gefasst sollte sich die nachhaltige Strategie der Vereinsführung schlussendlich auszahlen und der Verein erreichte im dritten Jahr nach Platz acht und Platz sechs den ersehnten Aufstieg in Liga 2. Auf Grund der stark zunehmenden Ausgaben in Form von Spielergehältern und dem Neu-/Ausbau von Jungend- und Medizinleistungszentren sowie des Unterhalts der Peripherie und des organisatorischen Stabs war dieser Aufstieg, von dem sich das Management einen Anstieg der Sponsorenzahlungen versprach, zwingend notwendig.

Bis zu diesem Zeitpunkt muss man erwähnen, dass der FCC im Pokal nie über die zweite Runde hinausgekommen ist.


Stammkader der Aufstiegsmannschaft in Liga 2 (Saison 2021/22)

Tor: Severi, D. 24/TW

Abwehr: Lonergan, H. 25/AV; Repse, P. 33/IV; Mazarello, O. 26/IV; Rensing, J. 30/AV

Mittelfeld: Wells, F. 29/DM; Barron, N. 26/LM; Seydoux, M. 27/RM; Brawley, S. 26/OM

Sturm: Meinert, O. 32/OM (Toschützenkönig Liga 3.4,2021/22); Schwarzer, M. 29/RS

Ersatz: Staudt, A. 26/TW; Westermann, R. 28/IV; Salmutter, E. 24/AV; Horváth, J. 23/DM; Martin, A. 32/AM; Leisinger, L. 23/ST; Wiegel, L. 25/RS


Stadion

In den Anfängen blieb dem FCC keine andere Möglichkeit als auf stetig wechselnden Spielstätten umliegend ansässiger Vereine zurückzugreifen. Beginnend mit dem Platz der an den Georgähngarten grenzenden Sportuniversität der Leihspitz Universitöt Hanova am Moflitzwinkel, änderten sich die Trainings- und Austragungsorte des Öfteren. Ab 2010 konnte eine kontinuierliche Wechselbelegung der Plätze und Räumlichkeiten des Turnerbands Stacken von 1896 e.V. und des Rasenspochtvereins RSV Sehlze von 1951 e. V. erreicht werden.

Erst 2013, kurz nachdem festgelegt wurde, den Verein auf professionelle Art und Weise weiter zu führen, wurde der erste Ausbauschritt der „FCC Löwenrennbahn“ auf 3000 Plätze zum Abschluss gebracht. Für 2015 – 2020 wurde der nächste Ausbauschritt auf 17.200 Plätze geplant, um der wachsenden Begeisterung für den Sympathieverein einen angemessenen Austragungsort zu bieten. Mit einem halben Jahr Verzögerung konnte der Ausbau in der Winterpause 20/21 am 16.01.2021 fertiggestellt werden. Beim Bau wurde auf ein langfristiges Erweiterungskonzept geachtet, so dass zunächst eine Kompaktbauweise der Außenstruktur erfolgte. Das Stadion zeichnet sich aufgrund dieser Ausbauweise Anfang der 20er Jahre durch eine besonders zuschauerunfreundliche Atmosphäre aus, da vorrangig nur Plätze der ersten Bauphase das Gefühl vermittelten Teil des Spektakels zu sein. Erst mit der Meisterschaft in Liga 3.4 im Mai 2022 und dem damit verbundenen Aufstieg in die zweite Liga wurde der Grundstein für eine erneute Erweiterung auf eine geplante Größe von 32.000 Plätzen angestrebt, mit der auf die Ansprüche der stetig wachsenden Fangemeinschaft angemessen eingegangen werden konnte und das Stadion erfuhr so Stück für Stück eine atmosphärische Aufwertung.

Kooperationen und Fanfreundschaften

Kickers Meppen, Alex Club von 1986, TSV 1860 Wesuwe e.V., Düse Reinickendorf, Sheepfield United, Sportfreunde Barfuß Sachsen 1872 e.V.