Heart of Oldenborough: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Heart of Oldenborough Football Club''' (kurz: ''Heart of Oldenborough'', ''HOFC'' oder auch ''Hearts F.C.'') ist ein [[Fußballverein]] aus der Stadt [[Oldenborough]] in den Nord-Oldenburgischen Highlands. Der 1874 gegründete Club gehört zu den traditionsreichsten Vereinen der Region und ist ein Gründungsmitglied der [[1. Liga Deutschland]]. Geführt wird der HOFC seit 2000 sowohl wirtschaftlich als auch sportlich in Personalunion von Team-Manager [[Morti]]. Unter seiner Regie erreichte der Verein im Jahr 2011 mit der Meisterschaft in der [[2. Liga 2 Deutschland]] den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse. Im selben Jahr konnte der Club mit einem 2:1-Finalerfolg über [[Aktivist Matze]] den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern.
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Der '''Heart of Oldenborough Football Club''' (kurz: ''Heart of Oldenborough'', ''HOFC'' oder auch ''Hearts F.C.'') ist ein [[Fußballverein]] aus der Stadt [[Oldenborough]] in den Nord-Oldenburgischen Highlands. Der 1874 gegründete Club gehört zu den traditionsreichsten Vereinen der Region und ist ein Gründungsmitglied der [[1. Liga Deutschland]]. Geführt wird der HOFC seit 2000 sowohl wirtschaftlich als auch sportlich in Personalunion von Team-Manager [[Morti]]. Unter seiner Regie erreichte der Verein im Jahr 2011 mit der Meisterschaft in der [[2. Liga 2 Deutschland]] den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse. Im selben Jahr konnte der Club mit einem 2:1-Finalerfolg über [[Aktivist Matze]] den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern. Ihre beste Liga-Platzierung (2.) erreichten die Hearts in der der [[Saison 2016/2017]], als sie die Meisterschaft wie schon in der Gründungssaison erst am letzten Spieltag verpassten.
Damit verlor der Club auch sein langjähriges "Verlierer-Image", welches vor allem aus der Liga-Gründungssaison resultierte, als die Hearts am letzten Spieltag sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal verspielten.
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Seit Gründung des Clubs trägt Heart of Oldenborough seine Heimspiele im [[Donnershwee Park]] aus. Das reine Fußballstadion wurde auf einem innerstädtischen Rasenplatz eingerichtet und im Laufe der Jahre deutlich ausgebaut. Nach seiner jüngsten Erweiterung durch den Neubau der Fankurve "East-Stand" fasst das Stadion nun 17.500 Zuschauer. Nach Protesten der organisierten Anhängerschaft wurde beim Umbau die beinahe 100 Jahre alte Holzdachkonstruktion der Osttribüne erhalten und in den Neubau integriert.
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Seit Gründung des Clubs trägt Heart of Oldenborough seine Heimspiele im [[Donnershwee Park]] aus. Das reine Fußballstadion wurde auf einem innerstädtischen Rasenplatz eingerichtet und im Laufe der Jahre deutlich ausgebaut. Nach dem Neubau der Fankurve "East-Stand" und der Erweiterung der Südtribüne fasst das Stadion regulär 25.000 Zuschauer. Während des noch laufenden Ausbaus der Nordtribüne sind jedoch nur 22.700 Plätze nutzbar. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen soll das Stadion 35.000 Zuschauer fassen. Die Einweihung ist zum Rückrundenstart 2018/2019 geplant.
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Nach Protesten der organisierten Anhängerschaft wurde beim Umbau übrigens die beinahe 100 Jahre alte Holzdachkonstruktion der Osttribüne erhalten und in den Neubau integriert.
  
 
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Einen echten Lokalrivalen hat Heart of Oldenborough seit Jahren nicht mehr, da die meisten der städtischen Clubs unterklassig spielen und kaum über eine eigene Anhängerschaft verfügen. Das Verhältnis zu den Fans der nahegelegenen Oldenburger Vereine ist eher neutral.
 
Einen echten Lokalrivalen hat Heart of Oldenborough seit Jahren nicht mehr, da die meisten der städtischen Clubs unterklassig spielen und kaum über eine eigene Anhängerschaft verfügen. Das Verhältnis zu den Fans der nahegelegenen Oldenburger Vereine ist eher neutral.
 
Ausgeprägt freundschaftlich sind die Beziehungen zum [[VfB Uldenborg]] und dessen Anhängerschaft. Eher freundschaftliche Beziehungen existierten darüber hinaus zu den [[Golden Wanderers]], die sich jedoch inzwischen vom Spielbetrieb zurückgezogen haben.
 
Ausgeprägt freundschaftlich sind die Beziehungen zum [[VfB Uldenborg]] und dessen Anhängerschaft. Eher freundschaftliche Beziehungen existierten darüber hinaus zu den [[Golden Wanderers]], die sich jedoch inzwischen vom Spielbetrieb zurückgezogen haben.
Die bestehenden Feindschaften entwickelten sich weniger aus regionalen Gründen, vielmehr sind diese häufig mit Vorfällen während der letzten Spielrunden verknüpft. Eine inzwischen traditionelle Antipathie erwuchs beispielsweise aus der Pokalfinalniederlage gegen [[Kickers Meppen]] in der Premierensaison. Nachdem sich beide Vereine zuletzt jahrelang nicht begegneten, ist diese Rivalität jedoch etwas eingeschlafen. Gewisse Spannungen entwickelten sich darüber hinaus zuletzt zu [[Braun Weiß Hamburg]], dem [[FC Sankt Hamster]] und [[Rebells United]], was jedoch eher vereinspolitische Gründe hat und von vielen Zuschauern weniger wahrgenommen wird.
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Die bestehenden Feindschaften entwickelten sich weniger aus regionalen Gründen, vielmehr sind diese häufig mit Vorfällen während der letzten Spielrunden verknüpft. Eine inzwischen traditionelle Antipathie erwuchs beispielsweise aus der Pokalfinalniederlage gegen [[Kickers Meppen]] in der Premierensaison. Nachdem sich beide Vereine zuletzt jahrelang nicht begegneten, schlief diese Rivalität jedoch etwas ein. Seit der nur knapp verpassten Meisterschaft 2016/2017 ist vor allem [[Hannover 69]] nicht mehr gern gesehen. In der Leinestadt war es nach dem letzten Saisonspiel (1:1) seinerzeit sogar zu Ausschreitungen gekommen.

Version vom 19. März 2013, 10:45 Uhr

Heart of Oldenborough
Vereinswappen
Voller Name Heart of Oldenborough Football Club
Ort Oldenborough
Gegründet 1874
Vereinsfarben Blau-Braun
Stadion Donnershwee Park
Plätze 22700
Teamchef Morti
Liga 1. Liga Deutschland
2012/2013 5. Platz


Der Heart of Oldenborough Football Club (kurz: Heart of Oldenborough, HOFC oder auch Hearts F.C.) ist ein Fußballverein aus der Stadt Oldenborough in den Nord-Oldenburgischen Highlands. Der 1874 gegründete Club gehört zu den traditionsreichsten Vereinen der Region und ist ein Gründungsmitglied der 1. Liga Deutschland. Geführt wird der HOFC seit 2000 sowohl wirtschaftlich als auch sportlich in Personalunion von Team-Manager Morti. Unter seiner Regie erreichte der Verein im Jahr 2011 mit der Meisterschaft in der 2. Liga 2 Deutschland den Wiederaufstieg in die höchste Spielklasse. Im selben Jahr konnte der Club mit einem 2:1-Finalerfolg über Aktivist Matze den bisher größten Erfolg der Vereinsgeschichte feiern. Ihre beste Liga-Platzierung (2.) erreichten die Hearts in der der Saison 2016/2017, als sie die Meisterschaft wie schon in der Gründungssaison erst am letzten Spieltag verpassten.

Name

Der Vereinsname geht auf die Gründungsumstände des Vereins zurück, der 1874 von Besuchern des Pubs "Heart of Oldenborough" im Arbeiterbezirk Donnershwee nahe der Altstadt gegründet wurde. Die frühere Schankwirtschaft in direkter Nähe des Stadions ist heute Teil des Vereinsheims und traditioneller Treffpunkt vieler Hearts-Anhänger vor und nach dem Spiel.

Stadion

Seit Gründung des Clubs trägt Heart of Oldenborough seine Heimspiele im Donnershwee Park aus. Das reine Fußballstadion wurde auf einem innerstädtischen Rasenplatz eingerichtet und im Laufe der Jahre deutlich ausgebaut. Nach dem Neubau der Fankurve "East-Stand" und der Erweiterung der Südtribüne fasst das Stadion regulär 25.000 Zuschauer. Während des noch laufenden Ausbaus der Nordtribüne sind jedoch nur 22.700 Plätze nutzbar. Nach Abschluss aller Baumaßnahmen soll das Stadion 35.000 Zuschauer fassen. Die Einweihung ist zum Rückrundenstart 2018/2019 geplant. Nach Protesten der organisierten Anhängerschaft wurde beim Umbau übrigens die beinahe 100 Jahre alte Holzdachkonstruktion der Osttribüne erhalten und in den Neubau integriert.

Anhänger

Die Anhängerschaft des Hearts F.C. rekrutiert sich traditionell aus der Industriearbeiterschaft des innerstädtischen Donnershwee. Mit wachsender Popularität wurde der Club jedoch auch für weitere gesellschaftliche Schichten und Bewohner anderer Stadtteile interessanter. Heute wird der Verein als Aushängeschild der gesamten Stadt von zahlreichen Bewohnern der Highlands unterstützt.

Fans

Das Fanaufkommen des Heart of Oldenborugh F.C. ist - verglichen mit den Top-Vereinen - noch immer bescheiden. Zuletzt war das Stadion jedoch bei den Heimspielen zu rund 95% ausgelastet. Insgesamt sind die Übergänge zwischen Hooligans und anderen Besuchern eher fließend. Die Fanszene der Hearts gilt zwar nicht als besonders gewaltsuchend, dafür aber latent gewaltbereit. Ein Polizeisprecher wurde mit dem humoristischen Auspruch zur Legende, die Hearts-Anhänger wären eigentlich friedlich, es sei denn sie hätten "zu wenig oder zuviel Alkohol getrunken. Und dazwischen gibt es eigentlich nichts."

Ultras

Eine echte Ultra-Fankultur hat sich im eher traditionell orientierten Oldenborough bisher nicht durchsetzen können. Zwar bestehen einige kleinere gut organisierte Gruppierungen, die sich im East-Stand des Stadions eingerichtet haben. Einen Vorsänger gibt es bisher nicht. Gesänge entstehen zumeist spontan und werden dann von weiten Teilen des Publikums mitgetragen. Choreographien sind eher die Ausnahme und werden in der Regel durch gemeinsame Arbeit der Gruppen zu besonderen Spielen organisiert.

Hooligans

Hooligan-Gruppierungen existieren im Umfeld des HOFC bereits seit Gründung des Vereins. Als bekannteste Gruppierung bestehen die "Cider Casuals" bereits seit mehreren Jahrzehnten, gelten jedoch eher als elitär und sind für jüngere Einsteiger kaum zugänglich. Daneben haben sich in den vergangenen Jahren mehrere neue Gruppen gegründet, die eher von Jugendlichen dominiert sind. Dazu gehören "Tartan Terror", "Backyard Boys" und die "Old City Firm".

Freundschaften und Feindschaften

Einen echten Lokalrivalen hat Heart of Oldenborough seit Jahren nicht mehr, da die meisten der städtischen Clubs unterklassig spielen und kaum über eine eigene Anhängerschaft verfügen. Das Verhältnis zu den Fans der nahegelegenen Oldenburger Vereine ist eher neutral. Ausgeprägt freundschaftlich sind die Beziehungen zum VfB Uldenborg und dessen Anhängerschaft. Eher freundschaftliche Beziehungen existierten darüber hinaus zu den Golden Wanderers, die sich jedoch inzwischen vom Spielbetrieb zurückgezogen haben. Die bestehenden Feindschaften entwickelten sich weniger aus regionalen Gründen, vielmehr sind diese häufig mit Vorfällen während der letzten Spielrunden verknüpft. Eine inzwischen traditionelle Antipathie erwuchs beispielsweise aus der Pokalfinalniederlage gegen Kickers Meppen in der Premierensaison. Nachdem sich beide Vereine zuletzt jahrelang nicht begegneten, schlief diese Rivalität jedoch etwas ein. Seit der nur knapp verpassten Meisterschaft 2016/2017 ist vor allem Hannover 69 nicht mehr gern gesehen. In der Leinestadt war es nach dem letzten Saisonspiel (1:1) seinerzeit sogar zu Ausschreitungen gekommen.