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− | {{Begriffsklärungshinweis}}
| + | '''Meppen''' ist die Kreisstadt des Landkreis Emsland in Niedersachsen. |
− | {{Infobox Gemeinde in Deutschland
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− | |Art = Stadt
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− | |Wappen = DE Meppen COA.svg
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− | |Breitengrad = 52/41/37/N
| + | |
− | |Längengrad = 7/17/34/E
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− | |Lageplan = Meppen in EL.svg
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− | |Bundesland = Niedersachsen
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− | |Landkreis = Emsland
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− | |Höhe = 14
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− | |Fläche = 188.48
| + | |
− | |PLZ = 49716
| + | |
− | |PLZ-alt = 4470
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− | |Vorwahl = 05931
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− | |Kfz = EL
| + | |
− | |Gemeindeschlüssel = 03454035
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− | |LOCODE = DE MEP
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− | |Gliederung = 13 [[Ortsteil]]
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− | |Straße = Markt 43
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− | |Website = [http://www.meppen.de/ www.meppen.de]
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− | |Bürgermeister = [[Jan Erik Bohling]]
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− | |Partei = CDU
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− | }}
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− | '''Meppen''' ist die Kreisstadt des [[Landkreis Emsland|Landkreises Emsland]] in [[Niedersachsen]].
| + | Meppen liegt im zentralen Teil des Landkreis Emsland zwischen Lingen (Ems) und Papenburg an der Mündung der Hase (Fluss) in die Ems. Obwohl Meppen an Wirtschaftskraft kleiner ist als die zuvor genannten Städte, ist Meppen aufgrund seiner geographischen Lage die Kreisstadt des Emslandes. Das Stadtzentrum liegt etwa 20 km entfernt von der Niederländischen Grenze. |
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− | == Geographie ==
| + | Meppen liegt im Kreuzungsbereich der Europastraße 233 und der Bundesautobahn A 31 sowie der Bundesstraße 70 und B 402. Ferner ist Meppen eine Etappe der Straße der Megalithkultur. |
− | === Geographische Lage ===
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− | Meppen liegt im zentralen Teil des [[Landkreis Emsland|Emslandes]] zwischen [[Lingen (Ems)|Lingen]] und [[Papenburg]] an der Mündung der [[Hase (Fluss)|Hase]] in die [[Ems]]. Obwohl Meppen an Wirtschaftskraft kleiner ist als die zuvor genannten Städte, ist Meppen aufgrund seiner geographischen Lage die Kreisstadt des Emslandes. Das Stadtzentrum liegt etwa 20 km entfernt von der [[Niederlande|niederländischen]] Grenze. | + | |
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− | Meppen liegt im Kreuzungsbereich der [[Europastraße]] [[Europastraße 233|E 233]] und der [[Bundesautobahn]] [[Bundesautobahn 31|A 31]] sowie der [[Bundesstraße]]n [[Bundesstraße 70|B 70]] und [[B 402]]. Ferner ist Meppen eine [[Etappe]] der [[Straße der Megalithkultur]].
| + | Das Aushängeschild der Stadt ist der örtliche Fussballverein [[Blau Weiss 1912]], welcher seine Heimspiele im [[Emslandstadion]] in Meppen austrägt. |
− | <!-- === Geologie === -->
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− | === Klima ===
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− | In Meppen herrscht ein gemäßigtes Seeklima vor, das durch Nordwestwinde von der [[Nordsee]] beeinflusst wird. Im langjährigen Mittel erreicht die Lufttemperatur an der Station Meppen 8,9 °C und es fallen etwa 755 mm Niederschlag. Die tiefsten Temperaturen werden zwischen Dezember und Februar, die Höchstwerte werden im Juli und August erreicht.
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− | <!-- === Ausdehnung des Stadtgebiets === -->
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− | === Nachbargemeinden ===
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− | Meppen grenzt an folgende Städte und Gemeinden: die Stadt [[Haren (Ems)|Haren]] im Norden, die [[Samtgemeinde Sögel]] im Nordosten, die Stadt [[Haselünne]] im Osten, die Gemeinde [[Geeste]] im Süden und die Gemeinde [[Twist (Emsland)|Twist]] im Westen.
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− | <br style="clear:both;" />
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− | === Stadtgliederung ===
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− | [[Datei:Meppen 1968.png|rechts|250px|Die Stadt Meppen in den Grenzen vom 1. Juli 1967. Lage der Stadtteile innerhalb der Stadt]]
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− | Meppen besteht aus den Stadtteilen Altstadt, Esterfeld, Feldkamp, Kuhweide, Neustadt, Nödike, Schleusengruppe und Helterdamm. Am 1. Juli 1967 schlossen sich die Stadt Meppen und die Gemeinde Vormeppen auf freiwilliger Basis zusammen. Heute sind diese beiden ehemaligen Gemeinden überwiegend zusammengewachsen, eine Abgrenzung ist kaum noch möglich.
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− | # '''Altstadt''' ist der historische Stadtkern von Meppen mit Propsteikirche, Gymnasialkirche und historischem Rathaus. An zwei Tagen der Woche findet in der [[Fußgängerzone]] ein [[Markt]] statt. Am Rand der Altstadt, direkt an der Ems gelegen, befinden sich ein Campingplatz sowie das Hallen- und Freibad Meppens.
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− | # '''[[Esterfeld]]''' ist ein Stadtteil am linken Emsufer; er hat die meisten Einwohner.
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− | # '''Feldkamp''' ist ein Wohngebiet, das seit ca. 1984 als Neubaugebiet ausgebaut wird. Es ist teilweise von Waldflächen eingerahmt, deren Umfang aber durch Erweiterung des Baugebietes schrumpft.
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− | # '''Kuhweide'''
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− | # '''[[Meppen-Neustadt|Neustadt]]''' ist ein Stadtteil am rechten Ems- und Haseufer.
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− | # '''[[Nödike]]''' ist ein Ortsteil im Süden von Meppen.
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− | # '''Schleusengruppe''' ist ein Ortsteil im Süden von Meppen, dicht an Nödike.
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− | # '''Helterdamm'''
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− | == Geschichte ==
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− | === Vorgeschichte ===
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− | *Der [[Wohnplatz von Meppen-Nödike]] stammt aus der späten Altsteinzeit.
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− | *In Emslage befindet sich der [[Mesolithikum|mesolithische]] [[Wohnplatz von Meppen-Emslage]].
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− | *In Teglingen wurde der [[Grabhügel von Meppen-Teglingen]] der [[Einzelgrabkultur]] ausgegraben.
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− | *Eine [[Siedlung von Meppen-Esterfeld|Siedlung]] der vorrömischen [[Eisenzeit]] wurde im Ortsteil Esterfeld ausgegraben.
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− | Die ehemalige [[Festung]]sstadt blickt auf eine über 1200 Jahre alte Geschichte zurück.
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− | === Namensherkunft ===
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− | Meppen ist aus Einzelsiedlungen entstanden, die an den Mündungen der Hase in die Ems lagen. Die Mündungen scheinen auch der Stadt ihren Namen gegeben zu haben. Meppe ist ein uraltes deutsches Wort, das Mund bedeutet. Da Mund auch für Flussmündungen benutzt wurde, liegt es nahe, dass auch hier die Bezeichnung meppe auf Mündung (der Hase) übertragen ist und sich in dem Ortsnamen wiederfindet. Das stimmt auch mit dessen alten Formen überein. Die älteste bekannte Schreibweise ist Meppea und steht in der um 850 geschriebenen Vita secunda S. Liudgeri (Mepp. Ukdb. S. 4). Wenn man die Latinisierung a weglässt, haben wir genau das oben erwähnte meppe. In den etwas später auftretenden Formen Meppin und Meppen bildet das n einen häufig vorkommenden Zusatz für Orts- und Flurnamen, den man in den meisten Fällen nicht mehr mit Sicherheit erklären kann. Vielfach scheint der abgeschliffene Rest eines Bestimmungswortes darin zu liegen.
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− | Meppen ist [[Namenspatron]] für den Ort [[Meppen (Illinois)]] in den USA.
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− | === Historische Daten ===
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− | Erste urkundliche Erwähnung fand Meppen im Jahre 834 in einer Schenkungsurkunde von [[Kaiser]] [[Ludwig der Fromme|Ludwig dem Frommen]], in der die ''Missionszelle'' Meppen dem [[Kloster]] [[Corvey]] übertragen wurde. 945 verlieh [[Otto I. (HRR)|Otto der Große]] Meppen Münz- und Zollrecht, sowie 946 Marktrechte. Gräfin Jutta von Vechta-Ravensberg verkaufte 1252 ihre Besitzungen an den Bischof von Münster, Meppen wurde Teil des [[Niederstift Münster|Niederstifts Münster]]. 1360 wurde Meppen durch den Bischof [[Adolf III. von der Mark|Adolf von Münster]] das Recht zur Stadtbefestigung verliehen und somit das Stadtrecht. Bis 1660 wurde Meppen zur [[Festung]]<nowiki />sstadt ausgebaut. 1762 gegen Ende des [[Siebenjähriger Krieg|Siebenjährigen Krieges]] wurden die Festungsanlagen geschleift, der Gegenwall blieb bis heute erhalten. 1803 wurde das Amt Meppen (zusammen mit dem Vest Recklinghausen) auf Grund der Beschlüsse des [[Reichsdeputationshauptschluss]]es dem Herzog von Arenberg als Ersatz für den Verlust seiner linksrheinischen Gebiete zugeteilt. Meppen wurde ''Hauptstadt'' im [[Herzogtum Arenberg-Meppen]]. 1811 wurde Meppen Teil des [[Geschichte Frankreichs#Erstes Kaiserreich|französischen Kaiserreichs]] mit Sitz eines [[Kanton (Frankreich)|Kantons]].
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− | Zwischen 1813 und 1814 war Meppen [[Preußen|preußisch]] besetzt. Das Herzogtum Arenberg-Meppen wurde 1814/15 durch die Beschlüsse auf dem [[Wiener Kongress]] dem [[Königreich Hannover]] zugeteilt. Mit der Eröffnung der „[[Hannoversche Westbahn|Hannoverschen Westbahn]]“ erhielt Meppen 1855 Anschluss an das Eisenbahnnetz. Nach dem [[Deutscher Krieg|Deutschen Krieg]] wurde das Königreich Hannover 1866 von Preußen annektiert und damit zu einer preußischen Provinz. Der [[Landkreis Meppen|Kreis Meppen]] wurde am 1. April 1885 aus den ehemaligen hannoverschen [[Amt (Kommunalrecht)#Königreich Hannover|Ämtern]] Meppen und Haselünne gebildet. Das Land Preußen wurde nach dem [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] 1946 aufgelöst, Meppen gehörte nun zum zum neu geschaffenen Land Niedersachsen. Die ehemals selbstständige Gemeinde Vormeppen und die Stadt Meppen schlossen sich 1967 zur Stadt Meppen zusammen. Im Zuge der Gemeindereform wurden am 1. März 1974 13 ehemals selbständige Gemeinden nach Meppen [[Dörfer im Stadtgebiet von Meppen|eingemeindet]]. Bei der niedersächsischen [[Gebietsreform|Kreisreform]] am 1. August 1977 wurden die ehemaligen Landkreise [[Landkreis Lingen|Lingen]], [[Landkreis Meppen|Meppen]] und [[Landkreis Aschendorf-Hümmling|Aschendorf-Hümmling]] zum [[Landkreis Emsland]] vereinigt. Meppen wurde Sitz der Kreisverwaltung.
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− | === Religionen ===
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− | Die Einwohner sind überwiegend römisch-katholisch (69,7 %), 16,7 % sind evangelisch-lutherisch und 2,0 % evangelisch-reformiert. Etwa 11 % der Bevölkerung gehören anderen oder keiner Religion an.
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− | '''Kirchen'''<br />
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− | [[Datei:Meppen-Kirce-St-Vitus.JPG|miniatur|hochkant|St. Vitus Meppen-Altstadt]]
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− | * [[Römisch-katholische Kirche|Katholische Gemeinden]]
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− | ** [[Propst]]eigemeinde St. [[Veit|Vitus]], Altstadt
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− | ** St. [[Paulus von Tarsus|Paulus]], [[Meppen-Neustadt|Neustadt]]
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− | ** St. [[Maria (Mutter Jesu)|Maria]] zum Frieden, [[Esterfeld]]
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− | ** St. [[Francisco de Xavier|Franz Xaver]], [[Rühle (Meppen)|Rühle]]
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− | ** St. [[Vinzenz|Vinzentius]], [[Groß Fullen|Fullen]]/[[Versen]]
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− | ** St. Vitus, [[Bokeloh (Meppen)|Bokeloh]]
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− | ** St. [[Antonius von Padua|Antonius]], [[Apeldorn]]
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− | ** Kirche der Unbefleckten Empfängnis [[Maria (Mutter Jesu)|Mariens]], [[Hemsen]]
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− | ** St. [[Josef (Ziehvater Jesu)|Joseph]], [[Schwefingen]]
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− | ** St. [[Heiliger Antonius|Antonius]], [[Teglingen]]
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− | * [[Evangelische Kirche|Evangelische Gemeinden]]
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− | ** [[Gustav II. Adolf (Schweden)|Gustav-Adolf]]-Kirchengemeinde (Ev.-luth.), Neustadt
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− | ** [[Betlehem]]-Kirchengemeinde (Ev.-luth.), Esterfeld
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− | ** [[Evangelisch-reformierte Kirche (Synode evangelisch-reformierter Kirchen in Bayern und Nordwestdeutschland)|Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde]] Meppen-Schöninghsdorf
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− | * [[Freikirche]]n
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− | ** [[Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden|Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde]] ([[Baptisten]])
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− | '''Andere Glaubensgemeinschaften'''
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− | * [[Neuapostolische Kirche]]
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− | * [[Zeugen Jehovas]]
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− | === Eingemeindungen in das Stadtgebiet von Meppen ===
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− | (Einwohnerzahlen 9. März 2005)
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− | Infolge der [[Gebietsreform|Gemeindereform]] gehören seit 1. März 1974 auch die ehemalige Gemeinde [[Emslage]] (Groß Fullen, Klein Fullen, Rühle und Versen) sowie die Dörfer Apeldorn, Bokeloh, Borken, Helte, Hemsen, Holthausen, Hüntel, Schwefingen und Teglingen zu Meppen.
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− | [[Datei:Stadt Meppen.png|rechts|340px|Gliederung Meppen]]
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− | # [[Apeldorn]] (777)
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− | # [[Bokeloh (Meppen)|Bokeloh]] (1.253)
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− | # [[Borken (Meppen)|Borken]] (545)
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− | # [[Groß Fullen]] (1.072)
| + | |
− | # [[Klein Fullen]] (401)
| + | |
− | # [[Helte]] (596)
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− | # [[Hemsen]] (750)
| + | |
− | # [[Holthausen (Meppen)|Holthausen]] (142)
| + | |
− | # [[Hüntel]] (328)
| + | |
− | # [[Rühle (Meppen)|Rühle]] (1.368)
| + | |
− | # [[Schwefingen]] (442)
| + | |
− | # [[Teglingen]] (771)
| + | |
− | # [[Versen]] (1.795)
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− | === Einwohnerentwicklung ===
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− | [[Datei:Einwohnerentwicklung Meppen.png|miniatur|400px|Einwohnerentwicklung Meppens zwischen 1821 und 2005]]
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− | (einschließlich der bis 1974 eingemeindeten Gemeinden)
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− | {|
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− | | valign="top" |
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− | {| class="prettytable"
| + | |
− | ! style="background:#efefef;" | Jahr
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− | ! style="background:#efefef;" | Einwohner
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1821 || align="right" | 4.815
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1848 || align="right" | 5.130
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1871 || align="right" | 5.085
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1885 || align="right" | 6.268
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1905 || align="right" | 7.687
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1925 || align="right" | 9.645
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1933 || align="right" | 11.745
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1939 || align="right" | 15.045
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1946 || align="right" | 17.173
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1950 || align="right" | 19.141
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1956 || align="right" | 20.965
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1961 || align="right" | 22.914
| + | |
− | |}
| + | |
− | | valign="top" |
| + | |
− | {| class="prettytable"
| + | |
− | ! style="background:#efefef;" | Jahr
| + | |
− | ! style="background:#efefef;" | Einwohner
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1971 || align="right" | 27.305
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1975 || align="right" | 27.308
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1980 || align="right" | 28.135
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1985 || align="right" | 28.888
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1990 || align="right" | 30.508
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 1995 || align="right" | 32.093
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 2000 || align="right" | 33.412
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 2005 || align="right" | 34.196
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 2006 || align="right" | 34.462
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 2007 || align="right" | 34.725
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 2009 || align="right" | 34.773
| + | |
− | |-
| + | |
− | | 2010 || align="right" | 34.944
| + | |
− | |}
| + | |
− | |}
| + | |
− | | + | |
− | == Politik ==
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− | {{Wahldiagramm
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− | |LAND = DE
| + | |
− | |TITEL = Stadtratswahl 2011<ref>http://ftp.meppen.de/wahl/kommunalwahl2011/454035_000022/index.html</ref><ref>http://ftp.meppen.de/wahl/komm06/S_MAIN_S_STADTRATSWAHL_2006.html</ref>
| + | |
− | |TITEL2 = <small>'''Wahlbeteiligung:''' 53,30 % (2006: 53,28 %)</small>
| + | |
− | |JAHRALT = 2006
| + | |
− | |JAHRNEU = 2011
| + | |
− | |GUV = ja
| + | |
− | |PARTEI1 = CDU
| + | |
− | |ERGEBNIS1 = 51.50
| + | |
− | |ERGEBNISALT1 = 54.18
| + | |
− | |PARTEI2 = SPD
| + | |
− | |ERGEBNIS2 = 24.49
| + | |
− | |ERGEBNISALT2 = 24.89
| + | |
− | |PARTEI3 = UWG
| + | |
− | |ERGEBNIS3 = 12.07
| + | |
− | |ERGEBNISALT3 = 11.28
| + | |
− | |PARTEI4 = GRÜNE
| + | |
− | |ERGEBNIS4 = 8.98
| + | |
− | |ERGEBNISALT4 = 5.54
| + | |
− | |PARTEI5 = FDP
| + | |
− | |ERGEBNIS5 = 2.96
| + | |
− | |ERGEBNISALT5 = 4.10
| + | |
− | }}
| + | |
− | | + | |
− | Meppen hat den Status einer ''[[Selbständige Gemeinde|Selbstständigen Gemeinde]]'' und ist seit 1977 Kreisstadt des zweitgrößten deutschen Landkreises, des Landkreises Emsland.
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− | | + | |
− | === Zusammensetzung des Stadtrates ===
| + | |
− | Der Stadtrat hat 38 gewählte Mitglieder. Hinzu kommt der direkt gewählte hauptamtliche [[Bürgermeister]]. Ihm gehören seit der [[Kommunalwahlen in Niedersachsen 2011|Kommunalwahl am 11. September 2011]] Ratsfrauen und Ratsherren von fünf Parteien bzw. Wählergemeinschaften an.
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− | * [[Christlich Demokratische Union Deutschlands|CDU]]: 20 Sitze (–1)
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− | * [[Sozialdemokratische Partei Deutschlands|SPD]]: 9 Sitze (±0)
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− | * [[Wählergruppe|UWG]]: 5 Sitze (+1)
| + | |
− | * [[Bündnis 90/Die Grünen|GRÜNE]]: 3 Sitze (+1)
| + | |
− | * [[Freie Demokratische Partei|FDP]]: 1 Sitz (–1)
| + | |
− | | + | |
− | === Bürgermeister ===
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− | Bis zur Kommunalwahl 2001 wurde der Bürgermeister von den Mitgliedern des Stadtrates gewählt. Er hatte bis dahin nur repräsentative Aufgaben.
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− | | + | |
− | Erster hauptamtlicher Bürgermeister war [[Heinz Jansen]] (CDU), der in der [[Stichwahl]] am 23. September 2001 mit 56,7 % der Stimmen gewählt wurde. Seine Gegenkandidatin, die ehemalige Bürgermeisterin Meppens [[Karin Stief-Kreihe]] (SPD), erhielt 43,3 % der Stimmen. Bei der Kommunalwahl am 10. September 2006 entfielen 54,11 % der Stimmen auf den CDU-Kandidaten [[Jan Erik Bohling]], der somit bereits im ersten Wahlgang die absolute Mehrheit erreichen konnte. Seine Amtszeit begann am 1. November 2006. Bohling war bereits Bürgermeister der [[Samtgemeinde Am Dobrock]] und zog erst nach gewonnener Wahl in die Stadt.
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− | | + | |
− | Von 1994 bis 1996 war Karin Stief-Kreihe (SPD) Bürgermeisterin Meppens, obwohl die CDU über die absolute Mehrheit im Stadtrat verfügte. Nach mehreren Wahlgängen stand es unentschieden. Laut damaligem niedersächsischen Wahlgesetz entschied schließlich das Los.
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− | === Wappen ===
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− | [[Datei:Meppen-Wappen.png|rechts|60px|Meppens Wappen]]
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− | Meppen kam im 13. Jahrhundert zum [[Hochstift Münster|Fürstbistum Münster]]. Das Meppener [[Wappen]] ist aus dem ursprünglichen [[Wappen von Münster (Westfalen)|Münsteraner Wappen]] abgeleitet. Dieses ursprüngliche Wappen ist ein gold-rot-goldenes Balkenwappen, das in seiner Originalform heute noch von der Stadt [[Werne]] und dem [[Bistum Münster]] geführt wird. Im Gegensatz zu diesem ist dem Meppener Wappen zusätzlich ein rotes Kreuz auf dem Mittelbalken zugefügt worden.
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− | | + | |
− | === Städtepartnerschaften ===
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− | [[Datei:Ostroleka.png|20px|Wappen Ostrolekas]] [[Ostrołęka]] ([[Polen]]), seit September 1994
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− | | + | |
− | == Kultur und Sehenswürdigkeiten ==
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− | [[Datei:Meppen City hall.jpg|miniatur|hochkant|Historisches Rathaus Meppen]]
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− | [[Datei:Gymnasialkirche Meppen01.jpeg|miniatur|hochkant|Gymnasialkirche]]
| + | |
− | [[Datei:Arenbergische Rentei Meppen.jpg|miniatur|hochkant|Arenbergische Rentei]]
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− | [[Datei:Hoeltingmuehle Meppen.jpg|miniatur|Höltingmühle Meppen]]
| + | |
− | [[Datei:Herrenmuehle Meppen.jpg|miniatur|Herrenmühle]]
| + | |
− | [[Datei:Kraftwerk Meppen-Huentel Bild 2.JPG|miniatur|[[Kraftwerk Meppen-Hüntel]]]]
| + | |
− | [[Datei:Stadtwall Meppen.JPG|miniatur|Stadtwall]]
| + | |
− | [[Datei:NSG Hutewald Meppen-Borken 1.JPG|miniatur|„Borkener Paradies“]]
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− | [[Datei:Meppen Fussgaengerzone Bhfstr.jpg|miniatur|Fußgängerzone Bahnhofstraße]]
| + | |
− | [[Datei:Meppen alter Hafen.jpg|miniatur|Alter Hafen Meppen]]
| + | |
− | [[Datei:Vormeppen.jpg|miniatur|Bahnhof Vormeppen]]
| + | |
− | [[Datei:Meppen hubbruecke.jpg|miniatur|Ems in Meppen]]
| + | |
− | [[Datei:Meppen Hubbruecke 2007 1.JPG|miniatur|hochkant|Einsetzen der neuen Hubbrücke 2007]]
| + | |
− | [[Datei:Meppen Hubbruecke 2007 2.JPG|miniatur|hochkant|Einsetzen der neuen Hubbrücke 2007]]
| + | |
− | | + | |
− | === Theater ===
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− | | + | |
− | Zwischen September und April bietet die ''Theatergemeinde Meppen'' ein umfangreiches Programm an. Die Aufführungen finden in dem von Eberhard Kulenkampff entworfenen und 1959 fertiggestellten ''Theater- und Konzertsaal der Stadt Meppen'' statt, welcher auch dem Windthorst-Gymnasium als Aula dient. Geboten wird dabei sowohl Sprechtheater mit Tourneeproduktionen wie auch Musikveranstaltungen unterschiedlicher Genres.
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− | | + | |
− | Von Mai bis September bietet die ''[[Emsländische Freilichtbühne Meppen]]'' den Besuchern jeweils ein [[Musical|Familienmusical]] und ein Abendstück, meist aus dem Bereich Musical. Die über 30.000 Besucher, die jährlich in den ''Esterfelder Forst'' in die Naturbühne kommen, dürfen große Ausstattungsstücke mit bis zu 100 Beteiligten aus dem Bereich Musiktheater erwarten.
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− | === Museen ===
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− | * Stadtmuseum in der Arenbergischen [[Hofkammer|Rentei]] in der Obergerichtsstraße, erbaut von [[August Reinking]]
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− | * [[Ausstellungszentrum für die Archäologie des Emslandes]] an der Koppelschleuse
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− | * Kunstausstellungen im Kunstzentrum an der Koppelschleuse
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− | <!-- === Musik === -->
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− | <!-- zum Beispiel Orchester, Chöre, Vereine etc. -->
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− | === Bauwerke ===
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− | * Um 1461/62 wurde die ''Propsteikirche'' (St. Vitus) als dreischiffige [[Gotik|spätgotische]] [[Hallenkirche]] errichtet. Während es im Umkreis nur hölzerne Kirchenbauten gab, stand an dieser Stelle schon im 9. Jahrhundert ein einfacher steinerner Vorgängerbau. Dieser wurde im 11. Jahrhundert erweitert, unter anderem entstand so der Kern des heutigen Turms. Beim Ausbau im 13. Jahrhundert entstand unter anderem das Braut- und das Nordportal der Kirche.
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− | * Die ''Residenz'', heutiger Sitz der Verwaltung und des Rektorates des Windhorstgymnasiums, wurde zwischen 1726 und 1729 erbaut. Später wurde die ''[[Gymnasialkirche zu Meppen|Gymnasialkirche]]'' (1743–46) unter Pater Superior [[Karl Immendorf]] an die Residenz angebaut.
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− | * Das ''[[Rathaus]]'', heute Wahrzeichen der Stadt, wurde 1408 aus [[Findling]]en gebaut. 1601 bis 1605 wurde es erheblich erweitert und um ein in Backstein aufgeführtes Geschoss erhöht. Um die Grundfläche für die oberen Stockwerke zu vergrößern, wurde dem Bau eine offene Bogenhalle vorgelegt. Der von halbkreisförmigen Aufsätzen versehene [[Stufengiebel]] lehnt sich stark an münsteraner Vorbilder an (''Rothenburg 44'' von 1583 und ''[[Krameramtshaus]]'' von 1589). Zu Beginn des 19. Jahrhunderts scheint das Gebäude recht baufällig gewesen zu sein, da der arenbergische Baudirektor [[Josef Niehaus]] von der Stadt um ein Gutachten zu seiner Erneuerung gebeten wurde. Er empfahl u. a. den maroden Turm abzubrechen und die Zierrate des Giebels abzunehmen, doch dazu kam es zunächst nicht. 1885 wurden die Aufsätze schließlich abgenommen und die Giebelspitze mit einem schlichten Dreiecksgiebel versehen. Außerdem musste die Haube des seitlichen, erst 1611 hinzugefügten Treppenturmes wegen Baufälligkeit abgetragen werden. 1909 entschloss man sich zu einer [[Rekonstruktion]] von Turm und Giebel in der noch heute vorhandenen Form. Im Inneren befindet sich ein 1605 bezeichneter Sandsteinkamin.
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− | * Das ''Zeughaus'' wurde im Jahr 1752 auf dem ehemaligen Standort der abgetragenen ''Paulsburg'' ([[Drost]]ensitz, erbaut 1374) im Auftrag von [[Clemens August I. von Bayern|Kurfürst Clemens August]] errichtet. Es sollte den in der Festung Meppen diensttuenden Soldaten als Lagerraum für Waffen, Munition, Uniformen und Kriegsgerät dienen. Im 19. Jahrhundert wurde das Bauwerk zwischenzeitlich gewerblich und heute als Wohnhaus genutzt. Es ist nach einigen baulichen Veränderungen bis heute erhalten geblieben.
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− | * Die Geschichte der ''Herrenmühle'', einer Wassermühle an der [[Nordradde]] gelegen, geht bis ins 16. Jahrhundert zurück. Sie wird heute für kulturelle Veranstaltungen genutzt.
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− | * ''Wohnbauten.'' Im Gegensatz zu dem nur wenige Kilometer entfernten [[Lingen (Ems)|Lingen]] weist die Innenstadt von Meppen kaum noch historische Bausubstanz auf. Das Straßenbild wird heute vor allem von verklinkerten Neubauten und einzelnen Backsteinbauten des 19. Jahrhunderts geprägt. Von überregionaler Bedeutung ist die ''Arenbergische Rentei'' in der Obergerichtsstraße 7. Der zweigeschossige [[Klassizismus|klassizistische]] Bau mit Pilastergliederung und Mansarddach wurde 1805 von [[August Reinking]] für den Großkaufmann Ferdindand Frye und seiner Ehefrau Josefine Mulert als Wohnhaus errichtet. Ab 1835 als [[Rentei]] genutzt, dient er heute als Stadtmuseum. Vier Jahre später entstand nach den Plänen desselben Architekten das so genannte ''Heyl'sche Haus'' in der Emsstraße 3. Bauherr war der herzoglich-arenbergische Kammerrat Anton Heyl. Während das eigentliche Wohnhaus 1977 zugunsten eines Bankgebäudes abgebrochen wurde, konnte der anschließende Saalbau mit seiner bemerkenswerten Ausstattung erhalten und restauriert werden. Neben dem maßstabsprengenden Bankhaus wirkt er allerdings recht verloren. Das 1816 vom Arzt Nikolaus Vagedes erbaute ''Stadthaus'' unweit des Rathauses beherbergt seit 1936 die Stadtverwaltung. Zu den wenigen erhaltenen Fachwerkbauten gehören die eingeschossigen Traufenhäuser ''Kuhstraße 24'' und ''Im Sack 12''. Erstgenanntes stammt im Kern noch aus dem 16. Jahrhundert und ist damit eines der ältesten Wohngebäude der Stadt. Es wurde mehrfach erweitert und verlängert. Im ''Sack 12'' entstand hingegen erst 1797 und verfügt noch über ein Dielentor. Heute sind hier die Büros der Seniorenzeitung und der Senioren Freiwilligen-Agentur untergebracht.
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− | * Die ''[[Koppelschleuse]]'' zwischen 1826 und 1830 gebaut, ist in ihrem ursprünglichen Zustand als Teil des ehemaligen Ems-Hase-Kanals erhalten geblieben.
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− | * Die ''Höltingmühle'', eine Holländermühle, wurde vermutlich 1639 in der Nähe von [[Bockhorn (Friesland)|Bockhorn]] im [[Landkreis Friesland]] erbaut. Die Mühle wurde durch den Hölting-Bürgerschützenverein gekauft und aus Anlass des 600-jährigen Stadtjubiläums in den Jahren 1959/60 auf der Landzunge zwischen dem [[Dortmund-Ems-Kanal]] und der [[Hase (Fluss)|Hase]] wieder errichtet. Im Inneren der Mühle befindet sich heute ein Café, das während der Sommermonate an Wochenenden geöffnet hat. In der Mühle finden auch standesamtliche Trauungen statt.
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− | * Auf dem 131 Meter hohen [[Kühlturm]] des (inzwischen stillgelegten) [[Kraftwerk Meppen-Hüntel|Spitzenlast-Gaskraftwerkes Meppen-Hüntel]] ist die laut [[Guinness-Buch der Rekorde]] ''größte Weltkarte der Welt'' aufgemalt. Gestaltet wurde diese Bemalung vom Schweizer Künstler [[Christoph Rihs]].
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− | * Das ''Meppener Högerhaus'', ehemaliges Verwaltungsgebäude des [[Landkreis Meppen|Landkreises Meppen]], (erbaut 1936–1937) wurde vom Architekten [[Fritz Höger]] entworfen. Heute befindet sich in dem zweiflügeligen, massiven Ziegelbau mit Walmdach an der Bahnhofstraße eine Polizeidienststelle. Die Eingangstreppe an der Süd-West-Front wird von einem [[Bogengang (Architektur)|Bogengang]] dominiert.
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− | === Parks ===
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− | * Die ehemalige [[Fachbegriffe Festungsbau#K|Kontereskarpe]], auch Gegenwall oder Contrescarpe der [[Festung]] Meppen ist erhalten geblieben und bildet heute eine mit Bäumen bestandene [[Parkanlage]].
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− | === Naturdenkmäler ===
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− | * Im Ortsteil [[Dörfer im Stadtgebiet von Meppen#Borken|Borken]] befindet sich das Naturschutzgebiet „[[Borkener Paradies]]“, eine historische [[Hute]]weide.
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− | === Sport ===
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− | '''Sportvereine'''
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− | * Von der Saison 1987/1988 bis 1997/1998 war der derzeitige Regionalligist [[SV Meppen]] in der [[2. Fußball-Bundesliga]] vertreten.
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− | * Mitgliederstärkster Sportverein ist der ''SV Union Meppen'', deren Volleyballabteilung 1994 die Deutsche Meisterschaft in der E-Jugend erringen konnte.
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− | '''Weitere Sportvereine:'''
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− | * Turnverein Meppen
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− | * Leichtathletik-Verein Meppen
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− | * Schwimm Club Meppen
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− | * Behindertensportgemeinschaft Meppen
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− | * Boxring Meppen
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− | * Karateverein Meppen
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− | * Ju- Jutsu Kampfsportverein Meppen
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− | * Squash-Club Meppen
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− | * Tennis-Club Meppen
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− | * Wassersportverein Meppen
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− | * Kanuclub Meppen
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− | * Schachklub Meppen
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− | | width="450" valign="top" |
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− | '''Sportanlagen:'''
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− | * Leichtathletikstadion Helter Damm
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− | * [[MEP-Arena]]
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− | * Waldstadion Esterfeld
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− | * Freisportanlage Versener Straße
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− | * Skateanlage
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− | * Frei- und Hallenbad Meppen
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− | * Badesee am Schlagbrückener Weg
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− | * Bogenschießplatz
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− | * Tennisanlage am Stadtforst
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− | * Tennisanlage am Schullendamm
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− | * mehrere kleinere und größere Sporthallen
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− | === Regelmäßige kulturelle Veranstaltungen ===
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− | * Die Kreuztracht, eine [[Karfreitag]]s[[prozession]], seit dem Jahr 1647
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− | * Mittelaltermarkt, Anfang Mai
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− | * Sommer[[Volksfest|kirmes]], die 2011 voraussichtlich zum letzten Mal veranstaltet wurde
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− | * Meppener [[Jazz]]- und [[Blues]]nacht (immer am ersten Freitag im August)
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− | * Stadtfest (immer am ersten Septemberwochenende)
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− | * Herbstkirmes im Oktober
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− | * [[Weihnachtsmarkt]]
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− | * [[Emsländische Freilichtbühne Meppen|Freilichtbühne Meppen]]
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− | * Meppener Musicalnacht
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− | * Rock unter Linden Festival (Abschlussfestival der Meppener Gymnasien)
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− | <!-- === Kulinarische Spezialitäten === -->
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− | == Wirtschaft und Infrastruktur ==
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− | === Wirtschaft ===
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− | Der wichtigste Wirtschaftssektor ist das Dienstleistungsgewerbe. Wichtige industrielle Branchen sind der Elektro- und Maschinenbau, die Holzindustrie, die Erdölindustrie, die Kunststoffverarbeitung sowie die Informationstechnologie. In letzter Zeit wächst Meppen auch in den Bereichen Industrie und Tourismus. Der niederländische Unternehmer Hendrikus van der Most eröffnete im Jahr 2009 auf dem Gelände des ehemaligen Gaskraftwerks in Meppen-Hüntel den Freizeitpark ''[[Funpark Meppen]]'' (vergleichbar mit dem ''[[Wunderland Kalkar]]'').
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− | '''Beschäftigte'''
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− | Anteil sozialversicherungspflichtig Beschäftigter nach Wirtschaftsgruppen:
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− | (Stand: 2006)
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− | {| class="prettytable"
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− | ! align="left" | Dienstleistungen
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− | | 53,33 %
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− | |-
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− | ! align="left" | Produzierendes Gewerbe
| + | |
− | | 25,52 %
| + | |
− | |-
| + | |
− | ! align="left" | Handel und Verkehr
| + | |
− | | 20,17 %
| + | |
− | |-
| + | |
− | ! align="left" | Land- und Forstwirtschaft
| + | |
− | | 0,95 %
| + | |
− | |}
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− | Entwicklung der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten:
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− | {| class="prettytable"
| + | |
− | ! 1980 || 1985 || 1990 || 1995 || 2000 || 2001 || 2002 || 2003 || 2004 || 2005 || 2006
| + | |
− | |- align="center"
| + | |
− | | 9.085 || 9.228 || 10.717 || 12.302 || 13.416 || 13.562 || 13.553 || 13.428 || 13.411 || 13.362 || 13.533
| + | |
− | |}
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− | <!-- http://www.meppen.de/download/8_Standort_Beschaeftigte_nach_Wirtschaftsgruppen.pdf -->
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− | === Verkehr ===
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− | ''Siehe auch:'' [[Landkreis Emsland#Verkehr|Verkehr im Landkreis Emsland]]
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− | '''Straßenverkehr'''<br />
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− | Meppen kann über die [[Bundesautobahn]] [[Bundesautobahn 31|A 31]], Anschlussstellen Meppen und Twist, sowie die [[Bundesstraße]]n [[Bundesstraße 70|B 70]] und [[Bundesstraße 402|B 402]] (Teil der [[Europastraße]] [[Europastraße 233|E 233]]) erreicht werden.
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− | '''Schienenverkehr'''<br />
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− | Der ''Bahnhof Meppen'' liegt an der 1855 eröffneten Eisenbahnlinie [[Münster]]–[[Emden]] ([[Emslandstrecke]]). In Meppen halten die zweistündlich verkehrenden [[InterCity]]s der Linie [[Luxemburg]]–[[Norddeich]] Mole, ''siehe auch [[Liste der Intercity-Bahnhöfe]]''. Außerdem verkehrt stündlich der [[Emslandstrecke|Emsland-Express]] Münster (Westfalen)–Emden.
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− | Neben der von der Deutschen Bahn AG befahrenen Strecke gibt es noch die Strecke der einstigen [[Meppen-Haselünner Eisenbahn]] (1902 eröffnet) von Meppen nach [[Haselünne]] bis [[Herzlake]]. Heute verkehren hier lediglich Güterverkehr und eine Museumsbahn von Meppen nach [[Essen (Oldenburg)|Essen]].
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− | '''Busverkehr (ÖPNV)'''<br />
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− | Im Stadtverkehr werden von Montag bis Samstag Verbindungen meist im Stundentakt bzw. kürzeren Intervallen angeboten, darüber hinaus gibt es regelmäßige Regionalbusverbindungen u. a. nach [[Nordhorn]], [[Sögel]], [[Haselünne]], [[Herzlake]] und [[Twist (Emsland)|Twist]] sowie grenzüberschreitend in die [[Niederlande|niederländische]] Großstadt [[Emmen (Drenthe)|Emmen]]. In Emmen besteht Anschluss an das Eisenbahnnetz der [[Nederlandse Spoorwegen]]. Der örtliche Verkehrsverbund für den Busverkehr heißt ''[[Busverkehr Emsland-Mitte/Nord]]''.
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− | Busverbindungen können über die Online-Reiseauskunft der Deutschen Bahn abgefragt werden. Zentrale Haltestellen sind der Busbahnhof, der Bahnhof und der Windthorstplatz. An Wochenenden fahren zusätzlich Nachtbusse.
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− | '''Schiffsverkehr'''<br />
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− | Die Ems ist ab Meppen flussabwärts schiffbar und Teil des [[Dortmund-Ems-Kanal]]s, flussaufwärts wird sie heute nur noch im Freizeitverkehr befahren. Bereits seit 1829 umfährt der Güterverkehr die zahlreichen [[Mäander (Flussschlingen)|Mäander]] der Ems zwischen Lingen und Meppen auf dem ehemaligen [[Ems-Hase-Kanal]], der seit 1899 überwiegend in den Dortmund-Ems-Kanal einbezogen ist.
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− | Zwischen [[Haren (Ems)|Haren]] und Meppen wurde der [[Eurohafen Emsland]] am 24. Oktober 2007 als Stichhafen feierlich eingeweiht. In Meppen befindet sich in Innenstadtnähe der alte Emshafen, der für [[Europaschiff]]e ausgelegt ist und überwiegend dem Schüttgutumschlag dient. Mit dem neuen Hafen sowie dem Ausbau des Dortmund-Ems-Kanals zur Binnenwasserstraße der Klasse V werden in Zukunft auch [[Großmotorgüterschiff]]e Meppen anfahren können.
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− | === Medien ===
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− | '''Printmedien'''
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− | * Meppener Tagespost, gehört zum [[Verlag]] der [[Neue Osnabrücker Zeitung|Neuen Osnabrücker Zeitung]]. Erscheinungsweise: werktags
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− | * Emsland-Kurier, gehört zum Verlag der Osnabrücker Nachrichten. Erscheinungsweise: mittwochs und sonntags
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− | * Der Ems-Report. Erscheinungsweise: samstags
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− | * Emskopp. Erscheinungsweise: alle zwei Monate
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− | '''Hörfunk'''
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− | * [[Ems-Vechte-Welle]], ein werbefreies Bürgerradio, für das [[Emsland]]
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− | * Krankenhausradio & TV „Studio Ludmilla“ im Krankenhaus Ludmillenstift
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− | * Kirchenfunk der St.-Vitus-Kirche
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− | '''Fernsehen'''
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− | * [[Ems-TV]] (ehemals ''Emsland-eins''), regionaler Internet-Fernsehsender für das [[Emsland]]
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− | === Gesundheitsversorgung ===
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− | Das [[Krankenhaus Ludmillenstift Meppen]] übernimmt als [[Versorgungsstufe|Krankenhaus der Schwerpunktversorgung]] die Leistungen der stationären medizinischen Bevölkerungsversorgung. Es bietet mit seinen etwa 500 [[Planbett]]en jährlich etwa 17.000 stationären sowie etwa 65.000 ambulanten Patientinnen und Patienten umfangreiche diagnostische und therapeutische medizinische Hilfe in 17 Fach- und Belegabteilungen. Es wird derzeit im Rahmen einer 30 Millionen Euro teuren Baumaßnahme erweitert. <ref>http://www.ludmillenstift.de/aktuell/news/434-erster-spatenstich-fuer-30-millionen-projekt</ref>
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− | === Öffentliche Einrichtungen ===
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− | Neben dem Sitz der Kreisverwaltung ist Meppen auch Sitz vieler anderer überörtlicher Behörden. Meppen gilt daher als die Beamtenstadt des Emslandes.
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− | Die [[Wehrtechnische Dienststelle]] 91 für Waffen und Munition (WTD 91) der [[Bundeswehr]], früher ''[[Friedrich Krupp AG|Kruppscher]] Schießplatz'', wurde 1877 gegründet. Sie ist in Meppen und Umgebung einer der größten Arbeitgeber und betreibt den [[Fliegerhorst Meppen]].
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− | === Bildung ===
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− | '''Gymnasien'''
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− | * [[Gymnasium Marianum]], privates Gymnasium in Trägerschaft des [[Bistum Osnabrück|Bistums Osnabrück]]
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− | * [[Windthorst-Gymnasium Meppen|Windthorst-Gymnasium]]
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− | * Berufliches Gymnasium Wirtschaft und Technik
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− | '''Haupt- und Realschulen'''
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− | * [[Anne Frank|Anne-Frank]]-Schule
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− | * [[Clemens August Graf von Galen|Kardinal-von-Galen]]-Schule
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− | * Johannesschule
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− | '''Grundschulen'''
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− | * Sechs Grundschulen in den zentralen Stadtteilen, sowie sieben in den eingemeindeten Ortsteilen Apeldorn, Bokeloh, Groß Fullen, Hemsen, Rühle, Teglingen und Versen
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− | '''Fördereinrichtungen'''
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− | * [[Johann Heinrich Pestalozzi|Pestalozzischule]] für Lernhilfe
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− | * [[Helen Keller|Helen-Keller]]-Schule für Körperbehinderte
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− | * [[Tagesbildungsstätte]] für körperlich und geistig behinderte Kinder
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− | '''Berufsbildende Schulen'''
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− | * Berufsbildende Schulen Meppen – Landwirtschaftliche und Hauswirtschaftliche Fachrichtungen
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− | * Berufsbildende Schulen Meppen – Gewerbliche und Kaufmännische Fachrichtungen
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− | * Marienhaus-Schule: Berufsfach-, Fachschulen und Fachoberschulen der Missionsschwestern Mariens
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− | * Schulungszentrum am Krankenhaus Ludmillenstift Meppen: Aus-, Fort- und Weiterbildung für Gesundheitsberufe
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− | '''Weitere Schulen'''
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− | * Musikschule des Emslandes
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− | * Kunstschule im Meppener Kunstkreis
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− | * Volkshochschule Meppen (VHS)
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− | * Deutsche Angestellten Akademie (DAA)
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− | == Persönlichkeiten ==
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− | [[Datei:Windhorstdenkmal Meppen.jpg|miniatur|hochkant|Windhorstdenkmal]]
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− | === Ehrenbürger ===
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− | * [[Ludwig Windthorst]] (1812–1891), Abgeordneter von Meppen im deutschen [[Reichstag (Deutsches Kaiserreich)|Reichstag]] und Mitgründer der [[Deutsche Zentrumspartei|Deutschen Zentrumspartei]].
| + | |
− | * [[Wilhelm Anton Riedemann]] (1832–1919), Pionier der [[Tanker|Tankschifffahrt]] und Mitgründer der [[Deutsch-Amerikanische_Petroleum_Gesellschaft|Deutsch-Amerikanischen-Petroleum-Gesellschaft]] (DAPG, heute [[ExxonMobil]]).
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− | * [[Engelbert-Maria von Arenberg]] (1872–1949), neunter Herzog des [[Haus Arenberg|Hauses Arenberg]]. Er war ein Enkel von Herzog [[Prosper-Ludwig von Arenberg]] (1785–1861), dem ehemaligen Landesherrn im Herzogtum Arenberg-Meppen.
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− | * [[Hermann Wilhelm Berning]] (1877–1955), in den Jahren 1914 bis 1955 Bischof von Osnabrück.
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− | * [[Wilhelm Sagemüller]] (1880–1962)
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− | * [[Arnold Blanke]] (1887–1972)
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− | === Söhne und Töchter der Stadt ===
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− | * [[Ludger Abeln]] (* 1964), Fernsehmoderator des [[Norddeutscher Rundfunk|NDR]]
| + | |
− | * [[Günter Balders]] (* 1942), [[Baptisten|baptistischer]] Theologe und emeritierter Professor für Kirchengeschichte
| + | |
− | * [[Adolf Bödiker]] (1835-1893), Reichstags- und Landtagsabgeordneter (Zentrum)
| + | |
− | * Anton Wilhelm Laurenz Karl Maria Bödiker, genannt [[Tonio Bödiker]] (1843–1907), preußischer Staatsmann und Oberregierungsrat
| + | |
− | * [[Thomas Bröker]] (* 1985), Profifußballspieler
| + | |
− | * [[Johannes von Euch]] (1834–1922), Bischof, apostolischer Vikar von Dänemark (1892–1922)
| + | |
− | * [[Helmut Gels]] (* 1952), Bürgermeister von Vechta
| + | |
− | * [[Daniel Giese]] (* 1970), neonazistischer Sänger
| + | |
− | * [[Hans Hunfeld]] (* 1936), [[Professur|Professor]] für die [[Didaktik]] der Englischen Sprache und [[Literatur]]
| + | |
− | * [[Bernt Jansen]] (* 1949), Tischtennisspieler
| + | |
− | * [[Wendelin Köster]] SJ (* 1939), Rektor des Jesuitenkollegs Sankt Georgen
| + | |
− | * [[Hermann Korte (Germanist)|Hermann Korte]] (* 1949), Germanist und Literaturwissenschaftler
| + | |
− | * [[Hermann Lause]] (1939–2005), Film- und Theaterschauspieler
| + | |
− | * [[Bernhard von Lepel]] (1818–1885), preußischer Offizier und Schriftsteller
| + | |
− | * [[Markus Löning]] (* 1960), Politiker
| + | |
− | * [[Alwin Otten]] (* 1963), zweifacher Ruderweltmeister im Leichtgewicht
| + | |
− | * [[Carolin Philipps]] (* 1954), [[Jugendbuchautor]]in
| + | |
− | * [[Jana Franziska Poll]] (* 1988), Volleyballspielerin bei [[Rote Raben Vilsbiburg]]
| + | |
− | * [[Theodor Reismann-Grone]] (1863–1949), Verleger und Politiker
| + | |
− | * [[Wilhelm Anton Riedemann]] (1832–1920), Pionier der Tankschifffahrt und Mitbegründer der [[Deutsch-Amerikanische Petroleum Gesellschaft|DAPG]], (seit 1950 Esso Deutschland, heute [[ExxonMobil]])
| + | |
− | * [[Reinhold Schaffrath]] (* 1946), Schauspieler, Sänger, Theaterwissenschaftler und Regisseur
| + | |
− | * [[Johannes Schiphower]] (1463–nach 1521), Theologe und Historiker
| + | |
− | * [[Alwin Schockemöhle]] (* 1937), Springreiter
| + | |
− | * [[Ferdinand Schöningh (1815–1883)|Ferdinand Schöningh]] (1815–1883), Verleger
| + | |
− | * [[Levin Schücking]] (1814–1883), Schriftsteller
| + | |
− | * [[Carsten Schlangen]] (* 1980), Leichtathlet, Dt. Meister 2006/2007/2009/2010 und Olympiateilnehmer 2008 und EM Silbermedaillengewinner 2010
| + | |
− | * [[Andreas Slominski]] (* 1959), Künstler
| + | |
− | * [[Bernd Schlömer]] (* 1971), Politiker (Piratenpartei)
| + | |
− | * [[Anton Timpe]] (1892–1955), [[Architekt]] und Autor
| + | |
− | * [[Holger Wehlage]] (* 1976), Fußballspieler
| + | |
− | * [[Kerstin de Witt]] (* 1976), Blockflötistin
| + | |
− | * [[Gerd Zacher]] (* 1929), [[Komponist]], [[Organist]] und Musikschriftsteller
| + | |
− | | + | |
− | === Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben ===
| + | |
− | * [[Gottfried Bueren]] (1801–1859), Liederdichter
| + | |
− | * [[Johannes Bernhard Diepenbrock]] (1796–1884), Theologe und Historiker
| + | |
− | * [[Dodo Freiherr zu Innhausen und Knyphausen]] (1583–1636), Feldherr im [[Dreißigjähriger Krieg|Dreißigjährigen Krieg]]
| + | |
− | * [[Hermann Michel (Fußballspieler)|Hermann Michel]] (* 1935), von 1967 bis 1974 Spieler-Trainer beim SV Meppen sowie bis 1991 Sportlehrer am Gymnasium Marianum
| + | |
− | * [[Beringer Altmann]] (1939-2010), Maler und Graphiker
| + | |
− | * [[Maria Mönch-Tegeder]] (1903–1980), Dichterin
| + | |
− | * [[Werner Müller (Politiker)]] (* 1946), deutscher Manager und Politiker und ehemaliger Bundeswirtschaftsminister, Abitur am [[Windthorst-Gymnasium]]
| + | |
− | * [[Otto Pankok]] (1893–1966) Maler und Bildhauer, 1964 Aufenthalt in Meppen
| + | |
− | * [[Theo Paul]] (* 1953), Generalvikar des Bistum Osnabrück
| + | |
− | * [[Christoph Rihs]] (* 1957), Künstler
| + | |
− | * [[Josef Stecker]] (1916–2008), Jurist und Politiker
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− | * [[Arthur Wieferich]] (1884–1954), Mathematiker
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− | | + | |
− | == Literatur ==
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− | * Hermann Abels: ''Die Ortsnamen des Emslandes, in ihrer sprachlichen und kulturgeschichtlichen Bedeutung''. Ferdinand Schöningh Verlag, Paderborn 1929.
| + | |
− | * [[Johannes Bernhard Diepenbrock]]: ''Geschichte des vormaligen münsterschen Amtes Meppen oder des jetzigen hannoverschen Herzogthums Arenberg-Meppen''. Münster 1838.
| + | |
− | * Ernst Förstemann, Hermann Jellinghaus (Hrsg.): ''Altdeutsches Namenbuch'', Band II, 1 und 2: ''Ortsnamen.'' Bonn 1913/1916. (Nachdruck: Band II, 2, Hildesheim 1967/1983, ISBN 3-487-01733-4)
| + | |
− | * Hans-Jürgen Häßler (Hrsg.): ''Ur- und Frühgeschichte in Niedersachsen.'' Theiss, Stuttgart 1991, ISBN 3-8062-0495-0.
| + | |
− | * Heinrich Heeren und Dieter Stockmann: ''Meppen in alten Ansichten, Band 1.'' Zaltbommel, 1982.
| + | |
− | * Heinrich Heeren: ''Meppen in alten Ansichten, Band 2.'' Zaltbommel, 1992.
| + | |
− | * Michael Herrmann (Hrsg.): ''Meppen im Spiegel historischer Quellen''. Meppen 2003, ISBN 3-9808550-1-5.
| + | |
− | * Carl Knapstein (Hrsg.): ''Meppen in alter und neuer Zeit 834–1984''. Meppen 1983.
| + | |
− | * Stadt Meppen (Hrsg.): ''Geschichte der Stadt Meppen.'' Meppen 2006.
| + | |
− | * Anton Timpe: ''Neues und Altes im Emsland''. Osnabrück 1933.
| + | |
− | | + | |
− | == Einzelnachweise ==
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− | <references />
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− | == Weblinks ==
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Meppen liegt im zentralen Teil des Landkreis Emsland zwischen Lingen (Ems) und Papenburg an der Mündung der Hase (Fluss) in die Ems. Obwohl Meppen an Wirtschaftskraft kleiner ist als die zuvor genannten Städte, ist Meppen aufgrund seiner geographischen Lage die Kreisstadt des Emslandes. Das Stadtzentrum liegt etwa 20 km entfernt von der Niederländischen Grenze.
Meppen liegt im Kreuzungsbereich der Europastraße 233 und der Bundesautobahn A 31 sowie der Bundesstraße 70 und B 402. Ferner ist Meppen eine Etappe der Straße der Megalithkultur.