Kickers Meppen: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier verblieb das Team 9 Jahre lang, in denen es außer der Vizemeisterschaft 2003 allerdings zumeist nur um die goldene Stärkekartoffel ging. Mehr Erfolg hatte der Verein hingegen im Pokal, wo 2001, 2003 und 2008 jeweils der Pott auf einem Traktor nach Meppen gefahren werden konnte. Zu gute kam dem Club dabei, dass er vor allem auf Spieler aus der eigenen Region setze. Deren genetisch bedingte geistige Schlichtheit erwies sich vor allem in K.O.-Spielen mit Elfmeterschießen als großer Vorteil, da sich herausstellte, dass eine gewisse kognitive Limitierung einem allzu großen Nervenflattern vorbeugte.  
 
Hier verblieb das Team 9 Jahre lang, in denen es außer der Vizemeisterschaft 2003 allerdings zumeist nur um die goldene Stärkekartoffel ging. Mehr Erfolg hatte der Verein hingegen im Pokal, wo 2001, 2003 und 2008 jeweils der Pott auf einem Traktor nach Meppen gefahren werden konnte. Zu gute kam dem Club dabei, dass er vor allem auf Spieler aus der eigenen Region setze. Deren genetisch bedingte geistige Schlichtheit erwies sich vor allem in K.O.-Spielen mit Elfmeterschießen als großer Vorteil, da sich herausstellte, dass eine gewisse kognitive Limitierung einem allzu großen Nervenflattern vorbeugte.  
  
Nachdem die Entwicklung des Vereins allerdings trotz des großen Zuschauerandrangs (westlich der Ems stellte der sonntägliche Besuch bei den Kickers das einzige kulturelle Event dar, was zu entsprechendem Besucherandrang führte)zu stagnieren begann, entschloss man sich 2009 zu einem radikalen Umbruch. Die altgedienten kräftigen, aber technisch wenig versierten Landburschen vom Schlage eines Michael Wurmflexers oder eines Hans-Peter Krautwursts wurde in einer Nacht und Nebelaktion für insgesamt über 40 Millionen Euro verkauft. Im Gegenzug verpflichtete man einen Haufen hochtalentierter Spieler aus ganz Europa. Trotz des Talents dieser Spieler stieg man allerdings aus der ersten Liga ab und wurde in der Saison 2009/2010 gar in die dritte Liga durchgereicht. Als Hauptproblem erwies sich dabei nicht die Qualität des Kaders, sondern der Umstand, dass die zugewanderten Spieler (darunter Italiener, Schweizer und Südamerikaner) mit den klimatischen, kulturellen und insbesondere kulinarischen Bedingungen westlich der Ems überhaupt nicht zu Rande kamen. Entsprechend verunsichert zeigte sich das Team die ganze Zweitligasaison hindurch, worunter auch der Schulterschluss mit den Fans litt. Diese äußerten im Laufe der Saison mehrfach massiv ihren Unmut auf Transparenten und Spruchbändern, ("Lieber eine emsländische Axt in der Abwehr als einen italienischen Klumpfuß im Sturm!"  "Delete Italien!" "Die Mannschaft gehört in Tuffeschlot und in den Tuffelschlot gehören Mettwürsttken insnibbelt") wodurch sich der Vorstand allerdings nicht vom eingeschlagenen Kurs abbringen ließ.  
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Nachdem die Entwicklung des Vereins allerdings trotz des großen Zuschauerandrangs (westlich der Ems stellte der sonntägliche Besuch bei den Kickers das einzige kulturelle Event dar, was zu entsprechendem Besucherandrang führte)zu stagnieren begann, entschloss man sich 2009 zu einem radikalen Umbruch. Die altgedienten kräftigen, aber technisch wenig versierten Landburschen vom Schlage eines Michael Wurmflexers oder eines Hans-Peter Krautwursts wurde in einer Nacht und Nebelaktion für insgesamt über 40 Millionen Euro verkauft. Im Gegenzug verpflichtete man einen Haufen hochtalentierter Spieler aus ganz Europa. Trotz des Talents dieser Spieler stieg man allerdings aus der ersten Liga ab und wurde in der Saison 2009/2010 gar in die dritte Liga durchgereicht. Als Hauptproblem erwies sich dabei nicht die Qualität des Kaders, sondern der Umstand, dass die zugewanderten Spieler (darunter Italiener, Schweizer und Südamerikaner) mit den klimatischen, kulturellen und insbesondere kulinarischen Bedingungen westlich der Ems überhaupt nicht zu Rande kamen. Entsprechend verunsichert zeigte sich das Team die ganze Zweitligasaison hindurch, worunter auch der Schulterschluss mit den Fans litt. Diese äußerten im Laufe der Saison mehrfach massiv ihren Unmut auf Transparenten und Spruchbändern, ("Lieber eine emsländische Axt in der Abwehr als einen italienischen Klumpfuß im Sturm!"  "Delete Italien!" "Datt Teäm mött innen Tuffeschlot und innen Tuffelschloot gehören Mettwüsttken insnibbelt!") wodurch sich der Vorstand allerdings nicht vom eingeschlagenen Kurs abbringen ließ.  
  
 
Stattdessen gelang es durch ein demonstrativ zur Schau gestelltes, großbourgoises Transferverhalten (dessen Höhepunkt der aberwitzige 14,3 Millionen Transfer des Schweizer-Almödis Patrice Fouret markierte) den Spielern das Gefühl zu vermitteln, dass Meppen zumindest in finanzieller Sicht nicht zur Provinz zählt, was sich aber der Saison 2010/2011 dann endlich auch wieder in einer sportlichen Entwicklung manifestierte.  
 
Stattdessen gelang es durch ein demonstrativ zur Schau gestelltes, großbourgoises Transferverhalten (dessen Höhepunkt der aberwitzige 14,3 Millionen Transfer des Schweizer-Almödis Patrice Fouret markierte) den Spielern das Gefühl zu vermitteln, dass Meppen zumindest in finanzieller Sicht nicht zur Provinz zählt, was sich aber der Saison 2010/2011 dann endlich auch wieder in einer sportlichen Entwicklung manifestierte.  

Version vom 17. Juni 2012, 12:21 Uhr

Die Kickers aus Meppen sind ein Fußballverein, der 1895 von einer Gruppe literatur- und kunstbegeisterter Ziegenhirten auf einer Wiese am westlichen Emsufer gegründet wurde. Nachdem der Verein über 100 Jahre lang nur Freundschaftsspiele gegen diverse literarische Zirkel (Vorwärts Fontane, Sportfreunde Storm, Kickers Kafka, etc.) und die Auswahlmannschaften verschiedener Literaturgesellschaften (darunter die Erzfeinde von den "Lesefreunden Ernst-Jünger")ausgetragen hatte, wurden die Kickers Meppen im Jahr 2000 Gründungsmitglied der neuen ersten Aureon-Prof-Liga.

Hier verblieb das Team 9 Jahre lang, in denen es außer der Vizemeisterschaft 2003 allerdings zumeist nur um die goldene Stärkekartoffel ging. Mehr Erfolg hatte der Verein hingegen im Pokal, wo 2001, 2003 und 2008 jeweils der Pott auf einem Traktor nach Meppen gefahren werden konnte. Zu gute kam dem Club dabei, dass er vor allem auf Spieler aus der eigenen Region setze. Deren genetisch bedingte geistige Schlichtheit erwies sich vor allem in K.O.-Spielen mit Elfmeterschießen als großer Vorteil, da sich herausstellte, dass eine gewisse kognitive Limitierung einem allzu großen Nervenflattern vorbeugte.

Nachdem die Entwicklung des Vereins allerdings trotz des großen Zuschauerandrangs (westlich der Ems stellte der sonntägliche Besuch bei den Kickers das einzige kulturelle Event dar, was zu entsprechendem Besucherandrang führte)zu stagnieren begann, entschloss man sich 2009 zu einem radikalen Umbruch. Die altgedienten kräftigen, aber technisch wenig versierten Landburschen vom Schlage eines Michael Wurmflexers oder eines Hans-Peter Krautwursts wurde in einer Nacht und Nebelaktion für insgesamt über 40 Millionen Euro verkauft. Im Gegenzug verpflichtete man einen Haufen hochtalentierter Spieler aus ganz Europa. Trotz des Talents dieser Spieler stieg man allerdings aus der ersten Liga ab und wurde in der Saison 2009/2010 gar in die dritte Liga durchgereicht. Als Hauptproblem erwies sich dabei nicht die Qualität des Kaders, sondern der Umstand, dass die zugewanderten Spieler (darunter Italiener, Schweizer und Südamerikaner) mit den klimatischen, kulturellen und insbesondere kulinarischen Bedingungen westlich der Ems überhaupt nicht zu Rande kamen. Entsprechend verunsichert zeigte sich das Team die ganze Zweitligasaison hindurch, worunter auch der Schulterschluss mit den Fans litt. Diese äußerten im Laufe der Saison mehrfach massiv ihren Unmut auf Transparenten und Spruchbändern, ("Lieber eine emsländische Axt in der Abwehr als einen italienischen Klumpfuß im Sturm!" "Delete Italien!" "Datt Teäm mött innen Tuffeschlot und innen Tuffelschloot gehören Mettwüsttken insnibbelt!") wodurch sich der Vorstand allerdings nicht vom eingeschlagenen Kurs abbringen ließ.

Stattdessen gelang es durch ein demonstrativ zur Schau gestelltes, großbourgoises Transferverhalten (dessen Höhepunkt der aberwitzige 14,3 Millionen Transfer des Schweizer-Almödis Patrice Fouret markierte) den Spielern das Gefühl zu vermitteln, dass Meppen zumindest in finanzieller Sicht nicht zur Provinz zählt, was sich aber der Saison 2010/2011 dann endlich auch wieder in einer sportlichen Entwicklung manifestierte.

Pünktlich zum Sommerschützenfest 2015, an welchem auch das nächste große emsländische Kaiserschießen stattfinden wird, hat die Clubleitung die Rückkehr in die erste Liga versprochen.


Kickers Meppen
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Plätze 21500
Teamchef Gerti
Liga 3. Liga Deutschland
2009/2010 18. Platz